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The Buzzard ist ein mehrfach ausgezeichnetes Journalismus Startup und sieht sich als Debatten-Navigator für die großen Fragen unserer Zeit. In einer lauten, kurzatmigen und hektischen Nachrichtenwelt vermittelt The Buzzard den Überblick und empfiehlt Perspektiven, die den Horizont erweitern: Stimmen von Experten, Journalisten und Bloggern, die überraschen, konstruktive Lösungen bieten und helfen, die eigene Meinung immer wieder neu in Frage zu stellen.
Natürlich haben es Themen im Sommerloch leichter, breit diskutiert zu werden. Dass der Rücktritt eines Fußball-Nationalspielers aber eine deutschlandweite Diskussion über Rassismus auslöst, an der sich Tausende beteiligen, deutet darauf hin, dass wir das Thema nicht einfach abtun sollten. Unter dem Hashtag #metwo veröffentlichen Menschen ihre Erfahrungen mit Rassismus. Andere reagieren empört und halten die Diskussion für grundlos oder zumindest überzogen. Hat Deutschland tatsächlich ein Rassismus-Problem?
Diese Frage haben wir uns bei The Buzzard diese Woche gestellt und die interessantesten Perspektiven dazu gesammelt.
Wer eine dunklere Hautfarbe hat, mit Akzent spricht oder ein Kopftuch trägt, wird in Deutschland häufiger diskriminiert als Zuwanderer, die „typisch deutsch“ aussehen. Das zeigt eine Studie des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen. Alex Wittlif hat die Ergebnisse der Studie zu den subjektiven Diskriminierungsverfahren von Migranten zusammengefasst. Das Ergebnis ist eindeutig: Deutschland hat ein Rassismus-Problem. Ein Interview, das der Bild-Journalist Marc Schmidt mit dem ehemaligen Fußball-Profi Cacau geführt hat, zeigt hingegen: Kritik ist nicht gleich Diskriminierung. Allerdings beschäftigen wir uns auch mit der Rolle, die die Bild-Zeitung in der aktuellen Debatte spielt.
Neben weiteren Antworten auf die Frage, ob wir ein Rassismus-Problem haben, haben wir auch nach Lösungsansätzen gesucht, was wir alle tun können, um besser zusammen zu leben. Alles dazu in unserer aktuellen Debatte.
Quelle: thebuzzard thebuzzard.org
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