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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Diese Reuters-Reportage widmet sich einem kleinen Stück nordkoreanischer Alltagsabsurdität: Kleidung aus Stein, genauer gesagt aus einem Anfang des 20. Jahrhunderts in Japan entwickelten, damals revolutionären Stoff namens Vinalon, der aus Stein gesponnen wird und als synthetischer Stoff einen entschiedenen Vorteil gegenüber Konkurrenten wie dem Nylon hat: Für die chemische Herstellung wird kein Erdöl benötigt.
Das Tolle an dem Artikel ist zum Einen, dass er - wie alle Reuters Investigates-Veröffentlichungen wunderschön, liebevoll und multimedial gestaltet ist (absolutes Bonbon ist ein Cartoon aus den 70ern, in dem der rote Vinolaman und der blaue Mr. Nylon die textile Weltherrschaft mittels Wettlaugebaden sowie Motorradrennen in einem nordkoreanischen Stadion gegeneinander austragen.)
Zum anderen erzählen die Autoren Ju-min Park und James Pearson entlang der wirklich unglaublichen Geschichte des Vinalon auch den langsamen und tragischen Abstieg Nordkoreas von einem wettbewerbsfähigen Land zu einem absurden theo-kommunistischen Militärstaat, dessen Einwohner Hunger leiden. Vinalon, der Stoff aus Stein, war einmal die große Hoffnung des Landes, in kein nicht-militärisches Projekt wurde mehr investiert.
The fibre was part of an industrial drive like the one Mao Zedong launched in China. North Korea’s effort was known as Chollima. Embodied by a Flying Horse, it galvanised workers into skipping breaks to boost productivity, helped by slogans such as “drink no soup.”
Quelle: Ju-min Park und James Pearson Bild: Reuters EN reuters.com
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Darf ich nur eben anmerken, dass ich Deine Überschrift liebe?