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Kurator'in für: Feminismen
Annett Gröschner, in Magdeburg geboren, lebt seit 1983 in Berlin. Studium der Germanistik in Berlin und Paris. Seit 1997 freiberufliche Schriftstellerin, Journalistin und Dozentin. Seit 1992 literarisch-fotografische Projekte mit dem Fotografen Arwed Messmer (u.a. Ausstellung und Buch "Berlin, Fruchtstraße am 27. März 1952", 2012; "Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht", 2016). Schreibt Romane, Erzählungen, Essays, Theaterstücke, Radiofeature und Reportagen. 2000 erschien ihr Roman "Moskauer Eis", 2011 der Roman "Walpurgistag". Zuletzt erschienen die Bücher "Berliner Bürger*stuben. Palimpseste und Geschichten" (Edition Nautilus), 2022 und das Buntbuch "Spazier-Gaenge in Berlin: Anna Louisa Karsch", 2022. Seit 2012 ist sie Gastperformerin bei She She Pop.
www.annettgroeschner.de
In deutschen Medien ist nicht viel über die Proteste der indigenen Bevölkerung gegen den Bau einer Pipeline in ihren Trinkwasserreservaten und heiligen Stätten von Standing Rock in North Dakota zu lesen. Auch als Anfang Oktober die beiden Filmemacherinnen Deia Schlosberg and Lindsey Grayzel wegen der Dokumentation der Proteste verhaftet wurden und ihnen wegen angeblicher Sabotage 30 Jahre Gefängnis angedroht wurden, war das in Deutschland kaum eine Meldung wert. Aber zum Glück gibt es das Internet und den Guardian. Mittlerweise haben sich 200 weitere Indianerstämme und Aktivisten aus aller Welt dem vielfältigen Protest angeschlossen. Die Obama-Administration ordnete im September einen temporären Baustopp an und Obama setzte sich für eine Verlegung der Strecke ein, nachdem durch die Bauarbeiten heilige Grabstätten der Lakota Sioux zerstört wurden.
Am 27. Oktober ging jedoch die Bereitschaftspolizei gegen die Demonstranten vor. Nun soll das Protestcamp der „Wasserschützer“, aufgelöst werden. Das hat der Chef des US Army Corps of Engeneers dem Stammesvorsitzenden Dave Archambault von Standing Rock mitgeteilt. Die Auflösung des Camps diene der Sicherheit der Teilnehmer, nicht zuletzt wegen der bald eisigen Temperaturen. Die Mitglieder des indigenen Netzwerks haben das als Fortsetzung von 500 Jahren Kolonisierung abgelehnt. Das unabhängige deutschsprachige Nachrichtenportal Radio Utopie hat die Vorgänge dokumentiert.
Einer der prominentesten Unterstützer der "Wasserschützer" ist der Sänger Neil Young. Zusammen mit Daryl Hannah hat er in einem offenen Brief Präsident Obama aufgefordert, seine Anstrengungen zu intensivieren, ehe Trump die Macht übernimmt. „We are calling upon you, President Barack Obama, to step in and end the violence against the peaceful water protectors at Standing Rock immediately.”
Quelle: Neil Young Bild: Stephanie Keith/R... EN theguardian.com
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