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Industrie 4.0 in die Schule bringen

Gabriela Westebbe
Diplom-Kauffrau, Wirtschaftspsychologin, Bildungsexpertin mit Blick auf das Ganze
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Gabriela WestebbeSamstag, 28.10.2017

Ein Pilotprojekt in Franken zeigt wie man die Grundidee von Industrie 4.0 in die Schule bringen und die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die digitale Berufswelt vorbereiten kann.

Vorbildlich ist bereits die Kooperation zweier Landkreise und ihrer beiden Berufsschulen. Die gemeinsame Nutzung der eingesetzten Technologien (Produktionsanlage, ERP-System, Lernmanagementsystem) schont nicht nur die Ressourcen, sondern sorgt für Vernetzung und Kooperation der Lehrkräfte und Schüler/-innen über alle Berufsgruppen hinweg.

Letzteres ist revolutionär und wegweisend.

„Die Schüler/-innen werden über alle Berufsfelder hinweg verstärkt miteinander kommunizieren. Neben der Vermittlung von berufsspezifischen Inhalten wird an den beiden Schulen die Kommunikationsfähigkeit, das Analysieren von Produktionsprozessen, die Fähigkeit zur Selbstorganisation und selbstgesteuerten Handelns und die Bereitschaft Wissen weiter zu geben im Vordergrund stehen.“

Man wünscht sich sehr, dass diese Vision Wirklichkeit wird und neben der Anschaffung der Hard- und Software auch das Umdenken in der Lehre, d.h. die Initiierung und Begleitung der individuellen Lernprozesse in kooperierenden Gruppen gelingt.

Industrie 4.0 in die Schule bringen

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Kommentare 4
  1. Werner Müller
    Werner Müller · vor 7 Jahren

    Eigentlich ein durchaus spannendes und wichtiges Thema, dieses 4.0-Arbeiten und die Vorbereitung darauf. Aber so ein stoffelig-oberflächlicher Regionalszeitungsbeitrag?
    Wo bleiben die eigentlich spannenden Fragen, etwa: Wie verändern sich Lernen und Arbeiten? Was versteht man im 4.0-Kontext eigentlich genau unter Kollaboration, Kommunikation und Vernetzung? Oder genauer: Welche human resources sollen da herangebildet werden? Denn dass die Aufgabe von Berufsschulen inzwischen ganz selbstverständlich auf die Bereitstellung geeigneten Menschenmaterials reduziert wird sollte uns doch auch ein wenig zu denken geben. Was ist vor diesem Hintergrund eigentlich Bildung?

    1. Gabriela Westebbe
      Gabriela Westebbe · vor 7 Jahren

      ...

      Ein Diskurs, der über verschiedene Berufsgruppen geführt wird, fördert das gegenseitige Verständnis für die Sichtweisen der jeweils anderen Fachleute und dient damit der zukünftig besseren interdisziplinären Zusammenarbeit. So die Theorie. In der Praxis sind die Berufspädagogen und -pädagoginnen (heraus-)gefordert. Im Artikel steht nichts darüber wie diese auf ihre veränderten Aufgaben vorbereitet werden.

    2. Gabriela Westebbe
      Gabriela Westebbe · vor 7 Jahren

      ...
      Folgt man den Darstellungen, dann sind in Zukunft verstärkt social skills notwendig, die mit guter Zusammenarbeit, Empathie, Hartnäckigkeit usw. zu tun haben, alles eigentlich Eigenschaften, die man sich in der Zusammenarbeit auch heute wünscht. Wichtig wird in allen Berufen ein gestiegenes technisches (v.a. auch IT) und wirtschaftliches Verständnis sein und die Fähigkeit komplex und problemlösungsorientiert zu denken. Auch eine veränderte Sichtweise auf den Einzelnen geht damit einher. Es sollen nicht vorrangig Schwächen ausgemerzt, sondern individuelle Stärken verstärkt und persönliche Interessen gefördert werden.
      Gute Voraussetzungen, einen solchen Ausbildungsansatz verfolgen zu können, scheinen mir im – in der Regionalzeitung - geschilderten Projekt der beiden Berufsschulen in Franken zu liegen. Mit den eingesetzten Technologien wird eine komplexe Lernumgebung geschaffen, die bei entsprechender Lernbegleitung die Herausbildung oben geschilderter Fähigkeiten ermöglicht.

      ... Fortsetzung folgt

    3. Gabriela Westebbe
      Gabriela Westebbe · vor 7 Jahren

      Sehr geehrter Herr Müller, ich kenne leider den Kontext nicht aus dem heraus Sie schreiben und ich bin mir nicht sicher, ob ich gut verstanden habe, was Sie meinen? Ich versuche trotzdem zu antworten und möchte dabei von hinten anfangen.
      Sie schreiben die Aufgaben von Berufsschulen werden reduziert auf etwas, was sie – so höre ich es heraus – nicht wollen. Warum lassen sie sich dann darauf festlegen und stellen nicht die wirklich wichtige Frage, was ist Bildung eigentlich heute und in Hinblick auf Arbeit 4.0 bzw. Nicht-Arbeit 4.0, wenn man die Prognosen auf die zukünftige Zahl der Beschäftigten und die Forderung nach dem „bedingungslosen Grundeinkommen“ gedanklich einbezieht? Dieses Thema „Lernen und Arbeiten im 4.0-Kontext“ wird im neuen Buch von Anja C. Wagner und Angelica Laurencon aktuell behandelt. Kapitelweise kann man heute bereits Auszüge daraus lesen und in die Diskussion einsteigen, z.B. hier: http://flowcampus.com/... .
      Auch in meinen früheren Beiträgen hier auf piqd habe ich den einen oder anderen Aspekt bereits aufgegriffen.

      ... Fortsetzung

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