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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Foxconn produziert einen großen Teil der Smartphones und Tablets der Welt und wurde in der Vergangenheit immer wieder wegen der Arbeitsbedingungen oder der hohen Selbstmordrate seiner Arbeiter kritisiert. Nun hat sich Foxconn wie auch viele weitere Unternehmen, die in China in ähnlichen Branchen tätig sind, entschlossen, 60.000 menschliche Arbeitskräfte durch den Einsatz von Robotern zu ersetzen.
Die Automatisierung der Produktion Foxconns könnte das angeschlagene Ansehen der Firma in der öffentlichen Wahrnehmung verbessern, ohne dass sich am Ende aber die Situation bei den verbleibenden Jobs tatsächlich ändern müsste. Typischerweise ersetzen die Roboter auch bei Foxconn zunächst Arbeiter, die einfache, sich wiederholende Tätigkeiten ausführen. Ein Teil der freiwerdenden Arbeiter kann, so das Unternehmen, in qualifiziertere Jobs aufsteigen, die eben (noch) nicht von Maschinen erledigt werden können.
Mindestlöhne könnten diese Tendenz des Ersatzes menschlicher durch Roboterarbeit noch forcieren. Zitiert wird der ehemalige US-CEO von McDonalds, Ed Rensi, der sagt, dass es billiger sei, einen 35.000$-Roboter einzusetzen, anstatt einem “ineffizienten” Menschen 15$ pro Stunde zu bezahlen, damit er Pommes Frites in Tüten füllt.
Hat sich Ed Rensi jemals gefragt, ob er am Ende des Tages ein “effizienter” Mensch gewesen ist?
Quelle: Nick Statt EN theverge.com
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Faszinierendes Thema. Lohnt es sich für Jobs zu kämpfen, die ein Roboter effizienter und günstiger übernehmen kann? Gibt es eine moralische Verpflichtung zum Erhalt von Arbeitsplätzen? Am Ende führt scheinbar kein Weg daran vorbei: Wir müssen weg vom Fetisch Arbeit und hin zu einem gesellschaftlichen System, in dem Menschen sich nicht mehr über ihre (Brot)Jobs definieren.