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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Im Guardian und im New York Magazine erschienen heute Auszüge aus dem Buch "Fire and Fury: Inside the Trump White House". Lest sie. Es lohnt sich. Feinste Unterhaltung. Autor Michael Wolff verpackt die ohnehin reichlich bizarre Erzählung über einen Wahlkampf, der in der Niederlage enden sollte, in eine Sprache, die in ihrer Snackhaftigkeit förmlich süchtig macht ("nur noch einen Happen..."). Hier ein Beispiel:
Once he lost, Trump would be both insanely famous and a martyr to Crooked Hillary. His daughter Ivanka and son-in-law Jared would be international celebrities. Steve Bannon would become the de facto head of the tea-party movement. Kellyanne Conway would be a cable-news star. Melania Trump, who had been assured by her husband that he wouldn’t become president, could return to inconspicuously lunching. Losing would work out for everybody. Losing was winning.
Die Theorie, dass Trump verlieren wollte, ist nicht neu. Schon während des Wahlkampfs sorgte der Filmemacher Michael Moore mit der These für Aufsehen. Während Moore aber ein Geheimnis um seine Quelle machte ("I’m not going to say how I know it"), stützt sich Wolff auf 200 Interviews mit Mitarbeitern des Weißen Hauses und der Trump-Regierung.
Das Problem: Wolff mag ein begnadeter Kolumnist und Autor sein, alleine Fakten sind nicht so sein Ding. Paul Farhi belegt in der Washington Post, dass Wolff gerne Szenen ausschmückt oder gleich ganz erfindet. In der Vergangenheit meldeten sich wiederholt vermeintliche Interviewpartner zu Wort, die ihre zitierten Aussagen dementierten, bzw. insistierten niemals mit Wolff gesprochen zu haben.
Es passt wunderbar in unsere Zeit, dass ein Mann mit einem (anscheinend) unverbindlichen Bezug zur Realität ein Buch schreibt über einen Mann mit (offensichtlich) unverbindlichen Bezug zur Realität.
Quelle: Paul Farhi Bild: Jabin Botsford/Th... EN washingtonpost.com
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