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Ist es ein Problem, dass Videospiele immer mehr Menschen begeistern?
Die Spezialredaktion von The Buzzard besteht aus 12 RedakteurInnen und Redakteuren, die nebenbei für namhafte Medienhäuser arbeiten (Süddeutsche Zeitung, FAZ, BR, WDR uvm.)
The Buzzard ist ein mehrfach ausgezeichnetes Journalismus Startup und sieht sich als Debatten-Navigator für die großen Fragen unserer Zeit. In einer lauten, kurzatmigen und hektischen Nachrichtenwelt vermittelt The Buzzard den Überblick und empfiehlt Perspektiven, die den Horizont erweitern: Stimmen von Experten, Journalisten und Bloggern, die überraschen, konstruktive Lösungen bieten und helfen, die eigene Meinung immer wieder neu in Frage zu stellen.
Technik verändert uns. Sie verändert, wie wir miteinander sprechen, wo wir hinschauen und wie wir uns erinnern. Und sie verändert auch, wie wir spielen. Anlässlich der Gamescom, der weltweit größten Computer- und Videospielmesse, haben wir uns bei The Buzzard intensiv mit Gaming als Massenphänomen auseinandergesetzt.
Virtuelle Welten werden immer echter, Spiele immer besser animiert und immer mehr Menschen in Deutschland zocken in ihrer Freizeit. Mehr als 30 Millionen Deutsche spielen mittlerweile regelmäßig. Spielübertragungen von professionellen Games füllen ganze Stadien. Und die Bundesregierung möchte, dass E-Sport – also professionelles Videospielen – bald zur olympischen Sportart wird. Wir fragen uns bei The Buzzard: Was bedeutet das alles für unsere Gesellschaft? Ist es ein Problem, dass Videospiele immer mehr Menschen begeistern?
Drei Perspektiven möchten wir den piqd-Leserinnen und -Lesern empfehlen. Der Psychologe Bernd Sobottka erläutert im Interview mit dem Online-Magazin FLUTER, warum Gaming eine so große Suchtgefahr birgt. Er beschreibt, wie einige seiner Patienten in Gaming-Sucht abgerutscht sind und wie Videospiele ihr soziales Verhalten verändert haben.
Auf der Gegenseite empfehlen wir das Plädoyer eines echten Zockers. Matthias Ernst erläutert in einem aktuellen Blogbeitrag, warum die Warnung vor der Suchgefahr des Zockens moralische Panikmache sei und inwiefern Gaming sein Leben nicht zerstört, sondern bereichert.
Unbedingt lesen sollte man auch einen aktuellen Essay vom Kulturwissenschaftler Christian Huberts auf ZEIT ONLINE. Huberts erläutert, warum Computerspiele und Militär nicht voneinander zu trennen sind. Die ersten Computerspiele seien mithilfe von Kriegstechnologie erschaffen worden. Und auch heute noch schwinge der Geist des Militärs in fast jedem Computerspiel mit.
Auf The Buzzard empfehlen wir aktuell sechs weitere Perspektiven zum Gaming und bieten eine Übersicht zu den wichtigsten Trends der Branche.
Quelle: The Buzzard Bild: Flickr | Urheber:... thebuzzard.org
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Christian Huberts ist übrigens auch piqer erster Stunde und hat hier schon unzählige lesenswerte Artikel zur Spielekultur veröffentlicht: https://www.piqd.de/us...