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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Nachrichtentexte werden schnell alt. Genauso geht es eigentlich auch nachrichtlichen Podcasts, bzw. deren älteren Episoden. Wer hört normalerweise schon vergangenes Zeug (ohne neue Einordnung oder Aktualisierung)? In diesem Fall lohnt es sich aber. Und wer den NYT Podcast "The Daily" nicht sowieso schon abonniert hat, bekommt mit dieser Folge ein paar sehr gute Argumente dafür, warum es sich auch sonst lohnt.
Zum Inhalt der Episode: Ein paar Tage nachdem Bannon das Weiße Haus verlassen musste, widmen Michael Barbaro und sein Team dem ehemaligen Chefstrategen von Donald Trump nochmal eine ganze Folge ihres Podcasts - nachdem sie am Wochenede vorher schon die Entlassung Bannons mit einer Spezialausgabe kommentiert hatten. Zusammen mit dem hauseigenen Washington Reporter Jeremy Peters stellt sich "The Daily" Host Barbaro einfach nochmal die Fragen vom Wochenende: "Will he [Bannon] use the right-wing megaphone to help or hurt the president who dismissed him? And will Mr. Bannon be more powerful at Breitbart than he was in the White House?"
Die Antworten sind gar nicht so leicht zu finden. Spannend ist deshalb auch vor allem der argumentative Rahmen, in den Reporter Peters den Ex-Chefstrategen Bannon stellt. Die Folge holt weit aus und schafft damit, dass es sich auch eine Woche später noch lohnt, sie anzuhören. Denn Bannon hat große Ziele, die er auch jetzt - zurück bei Breitbart - weiterverfolgt.
Quelle: The Daily, Michael Barbaro und Jeremy Peters Bild: Al Drago EN nytimes.com
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Eigentlich ist es doch so: Egal, ob nun entlassen oder nicht - Bannon wurde bereits zum Ritter geschlagen. Dieser rechtsextreme Demagoge hat es immerhin ins Weiße Haus geschafft. Seine Ansichten sind in den USA mainstreamtauglich geworden und wurden bereits in das Hirn des US-Präsidenten gepflanzt (oder waren bereits dort), wie dessen Aussagen nach den Ausschreitungen von Charlottesville deutlich gemacht haben. Bannon sitzt zwar wieder in seinem Büro bei Breitbart, doch er lacht sich ins Fäustchen. Kein Wunder, denn er hat gewonnen.