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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Angesichts der globalen Komplexität ist es für Unternehmen immer wichtiger, sich agil auf die Veränderung von Rahmenbedingungen einzustellen. Das gilt auch für NGOs und politische Instutionen. Um aber agil arbeiten zu können, müssen Kollaboration und soziale Interaktion möglich sein. Nur wenn sich in virtuellen Teams die Menschen mit der nachgefragten und besten Kompetenz optimal einbringen können, kann das Team-Ergebnis besser sein als die Summe der Einzelaktivitäten.
Diese notwendigen Eigenschaften der Zusammenarbeit und Interaktion in einer sich wandelnden Arbeitswelt bringen aber vollkommen neue Anforderungen an Arbeitskompetenzen mit sich. Commitment zu gemeinsam zu erreichenden Zielen, Vorstellungen über die Dynamiken und die notwendigen Arbeitsschritte in der Welt der Kollaboration liegen noch nicht in der Breite vor. Diese Form des Arbeitens ist technisch noch eher neu.
Um alle Kompetenzen eines Teams wirklich in den Prozess einbringen zu können, muss beispielweise jedem Teammitglied dieselbe Möglichkeit geboten werden, sich an dem Prozess auch wirklich gleichberechtigt zu beteiligen. Jahrzehntelange Erfahrungen in Offline-Teams stehen dem Glauben an eine gleichberechtigte Teilhabe ein Stück weit entgegen. So ist es in Offline-Meetings die Person mit der lautesten Stimme, mit der ausladendsten Gestik und der offensichtlichsten Mimik, die nur allzuhäufig das Team in eine Richtung lenkt. All diese Einflussfaktoren sind online nicht möglich. Die Karten der Teamarbeit werden so vollkommen neu gemischt. Eines ist am Ende aber klar: Ein Zurück kann und sollte es auch nicht geben.
Quelle: Clark Quinn litmos.com
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Gut auf den Punkt gebracht, auch im Originalartikel. Agile Unternehmen brauchen v.a. effektiv arbeitende Teams, deren Mitgliedern übereinstimmend das Gesamtergebnis und nicht die Performance einzelner wichtig ist. Der Einsatz von collaboration tools in Organisationen ist eine notwendige Arbeitsgrundlage dafür, wenn aber Kultur, Einstellung und Verhalten nicht gleichermaßen vorhanden oder angepasst werden nützt die ganze schöne Technik nichts, auch wenn manches technische Tool Imponiergehabe nicht mehr so gut unterstützt (ganz ausschließend lässt es sich auch nicht). Verhaltensänderungen herbeizuführen gehört zu den langwierigsten Vorhaben schlechthin. Die im Artikel zitierten Beispiele zeigen auf, wo und wie sie in Organisationen möglich werden. Insbesondere die Implementierung kollaborativer, didaktischer Methoden, wie z.B. das 5-Stufen-Modell von Gilly Salmon in formale Ausbildungen scheint mir ein sehr effektiver Weg zu sein. Ideal wäre es natürlich, wenn Schulen und Hochschulen solche Lehr- /Lernkonzepte ebenfalls übernehmen würden.