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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Ich hab schon einmal einen quer-Beitrag gepiqt, der das Pegida-Problem der Münchner Innenstadt kurz umrissen hat: Durch den regelmäßigen montäglichen Aufmarsch der selbsternannten Abendland-Verteidiger brechen die Umsätze der hiesigen Händler massiv ein - ab 16 Uhr geht am Odeonsplatz nämlich gar nichts mehr. Polizei, Absperrungen und Demonstranten verursachen einen vorzeitigen Ladenschluss. Einige Ladeninhaber vom Odeonsplatz schrieben nun vor einigen Tagen einen Brief an den OB:
Kunden kämen bereits am Nachmittag nicht mehr über die Straße oder zu den Geschäften, ganze Gästegruppen, die in Restaurants nahe der Kundgebung reserviert hatten, seien nicht zu den Lokalen vorgelassen worden, selbst Parkhäuser könnten dann nicht mehr über ihre regulären Zufahrtsrouten angefahren werden. Die Händlervereinigung City-Partner mit ihrem Geschäftsführer Wolfgang Fischer findet, dass "nicht nur die grundlegenden Rechte von Gewerbetreibenden tangiert sind", mittlerweile seien sogar Arbeitsplätze in Restaurants und Gaststätten der Altstadt gefährdet.
Eine Verkäuferin rechnet vor, dass die Pegida-Demos einen jährlichen Umsatzverlust von 5000 Euro verursachen. "Die Leute kommen montags nicht mehr", sagt auch Frank Waldecker, der Chef des Café Tambosi im Artikel. Nicht zu vergessen die Arbeit, die dabei für die Polizei entsteht: durchschnittlich 200 Beamte sind bei jeder Kundgebung im Einsatz.
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Aus eigener Erfahrung lässt sich festhalten: Wem es nicht finanziell ans Leder geht, der muss montags immerhin mit einigen nervlichen Zerreißproben rechnen. Nicht nur, dass der Weg zum Resi und den Kammerspielen von streitsüchtigen Pegidisten gesäumt wird - den bereitstehenden Polizeibeamten muss man auch fast immer erklären, "wo es denn hingehe". Ins Theater. Ja dann.
Quelle: Thomas Anlauf sueddeutsche.de
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