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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Weihnachten steht vor der Tür! Warum also nicht mal ein Computerspiel schenken? Aber kein Game, das sowieso schon auf jeder Best-of-2015-Liste rumgammelt, sondern eine kleine Perle aus der zweiten Reihe: zugänglich, überraschend, clever. Heute: Dropsy.
Die pathologische Angst vor Clowns wird auch Coulrophobie genannt. Und der Clown Dropsy kann in diesem Kontext problemlos als Archetyp des gruseligen Clowns bezeichnet werden. Ein Kopf bleich wie ein Totenschädel. Ein unnatürlich breites Grinsen voll gelber Zähne. Flatulenz. Vergilbte Kleidung. Doch anders als seine Kollegen Joker, Pennywise und Pogo der Clown ist Dropsy die Ausgeburt der Herzlichkeit. Die ganze Stadt mag Angst vor ihm haben und ihn für einen verheerenden Brand im Zirkus verantwortlich machen, doch er möchte einfach nur Gutes tun sowie alles und jeden fest umarmen.
Das ist das Schöne an Dropsy. Es verstört uns, macht uns Angst, nur um dann – entgegen aller Vorurteile – zum optimistischsten Spiel des Jahres zu werden. Das viel größere Problem der Bürger des Spiels ist nämlich nicht die Angst vor Clowns, sondern die Angst vor dem Berührtwerden – die Chiraptophobie. Wo man nur hinschaut sind traurige Menschen, deprimierte Menschen, hasserfüllte Menschen, zynische Menschen oder gierige Menschen. Alle sind einsam, niemand berührt den anderen. Und dann kommt Dropsy und macht alles gut. Mit einer herzlichen, etwas feuchten und nach Pups riechenden Umarmung. <3
Quelle: Jay Tholen dropsytheclown.com
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Ich freu mich schon auf die Verfilmung.
Wer von meinem Pitch zum Point&Click-Hugventure nicht überzeugt wurde, wird dies sicherlich durch den Trailer zum mitsingen: https://www.youtube.co.... Das Spiel gibt es im übrigen seit kurzem auch für iOS-Geräte!