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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Wie schon im vergangenen Jahr, soll es auch am Ende von 2016 wieder wärmste Empfehlungen für Computerspiele geben, die man mit bestem Gewissen verschenken kann und die folgende Kriterien erfüllen:
Heute: 1979 Revolution – Black Friday
Games bedienen sich häufig historischer Szenarien, aber relativ selten haben sie ein tiefergehendes Interesse daran, Geschichte auch zu reflektieren. In Battlefield 1 etwa ist der 1. Weltkrieg im Grunde genommen nur ein unverbrauchtes Setting für einen ansonsten recht gewöhnlichen First-Person-Shooter. Die Ursachen und Folgen des Krieges werden nur ansatzweise verhandelt. Ein sehr gelungenes Beispiel, wie es auch anders geht, ist 1979 Revolution: Black Friday. Entwickelt von dem Exil-Iraner Navid Khonsari, versucht das cineastische Adventure die letzten Tage der Islamischen Revolution semidokumentarisch einzufangen. In der Rolle des Fotografen Reza, begleiten die Spielenden die Massendemonstrationen in Teheran, begegnen historischen Figuren und manövrieren in umfangreichen Dialogen durch ein Netz politischer Überzeugungen. Dass dabei durchaus Stellung bezogen wird, erkennt man schon daran, dass das Spiel im Iran nicht mehr verkauft werden darf. Daneben bietet Black Friday jedoch auch viel Hintergrundmaterial, wie historische Dokumente, Informationen über die iranische Kultur sowie persönliche Artefakte aus der Familiengeschichte von Khonsari. Im Gespräch mit WIRED bezeichnet er diesen Ansatz als verité game:
Black Friday is an attempt at bringing documentary filmmaking to game design, a blueprint for what Khonsari describes as a new genre he calls “verité games.” He hopes to create games that have historical ambitions but don’t feel like edutainment products or newsgames.
Quelle: iNK Stories Bild: iNK Stories EN inkstories.com
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