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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Zur Zeit verfallen viele Firmen und ihre Vorstände in Aktionismus. Denn das Problem, das VW plagt, hat am Ende des Tages mit Führung und einer übersehenen Marktentwicklung zu tun. Hätte man sich an den Erfahrungen orientiert, die Sarah Sommer in ihrem sehr informationsdichten Text aufgezählt hat, hätte VW heute eventuell weniger Probleme. Viele Firmen wissen, dass dies etwas mit digitaler (Un-) Reife zu tun hat und versuchen nun “von oben” die digitale Transformation im eigenen Hause voran zu bringen.
Hoffentlich haben diese Herren rechtzeitig den Text von Sarah Sommer gelesen. Ein digitaler Kulturwandel von oben kann solange keinen Erfolg haben, solange informelle Netzwerke nicht am Ende des Tages auch interne Entscheidungen maßgeblich beeinflussen oder sogar bestimmen können. Sommer führt diese Beobachtung am Beispiel von Springer und Continental aus.
Die Einführung eines Social Intranets, die Fixierung auf technische Tools und zur “Debatte einladen” reicht ganz einfach nicht aus, da diese Vorgehen das Wesen sozialer und informeller Netzwerke ignoriert. Anlassbezogenen Aktionen und Kommunikation müssen on- wie offline ein Raum gegeben werden, aus dem heraus auch die Politik des Unternehmens bezüglich der Konsumenten, der eigenen Rolle und der Platzierung auf Zukunftsmärkten maßgeblich bestimmt werden kann.
Wenn hingegen diesen Netzwerken dieses Entscheidungspotenzial nicht eingeräumt wird, fragen sich die Angestellten ganz einfach, warum sie ihre Ideen “einfach so” dem Arbeitgeber überlassen sollten. Denn für Entscheidungen sind ja gewohnheitsgemäß “die da oben” zuständig.
Die Beobachtungen von Sommer werden uns in den nächsten Jahren mit Sicherheit immer wieder begleiten und am Ende des Tages wird immer der Sinn von Hierarchie hinterfragt werden. Denn: Ideen schlagen Hierarchien. Etwas anderes können sich Unternehmen in Zukunft gar nicht mehr erlauben.
Quelle: Sarah Sommer Bild: Thinkstock / Rawp... humanresourcesmanager.de
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