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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Es gibt viele gute Texte, es gibt einige sehr gute Texte, aber es gibt nur sehr wenige Texte, die fliegen. Es ist nicht immer leicht zu erklären, warum das so ist. Warum die einen Texte fliegen können und die anderen nicht einmal abheben. Natürlich braucht es einen fantastischen Autor, der eine fantastische Geschichte erzählt. Aber das allein ist es nicht. Es ist etwas anderes, dass einen diese Texte nicht mehr vergessen lässt. Etwas, das nur sehr schwer zu ergründen ist, wahrscheinlich ist es etwas, das zwischen den Zeilen steht,
"Machs gut, Dose" aus dem Tagesspiegel ist so ein Text. Lena Niethammer erzählt darin die Geschichte des Mannes, der sich "Dose" nennt. Zwei Jahre ist es her, dass sie ihn kennenlernte. Es begann mit einer Anzeige: "Ich bin einsam und wünsche mir nur eine einzige Person, die mit mir in den Zoo geht", hatte Dose geschrieben.
Die beste Passage des Textes geht so:
Irgendwann, vielleicht fünf Monate nach unserem ersten Treffen, fragte mich Dose, ob ich seine Geschichte überhaupt noch aufschreiben wolle. Ich sagte: „Ach, ich weiß nicht. Bei all dem Kuddelmuddel hier, was erzähle ich da? Du musst deinem Leben mal einen roten Faden geben, mein Lieber.“ Er lachte. Und sagte: „Eigentlich ist das doch was Schönes. Weil: Wir treffen uns halt trotzdem. Das ist nicht nur für einen Text.“Lena Niethammer hat diesen Text dann doch geschrieben. Ein Glück!
Quelle: Lena Niethammer tagesspiegel.de
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