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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Was passiert, wenn ein Staat eine ehemals illegale Droge freigibt, zeigt Uruguay: Das kleine Land in Südamerika baut als erstes der Welt ganz offiziell riesige Mengen Marihuana an. "Der Staat kontrolliert, vertreibt und verkauft die Droge unter anderem über registrierte Apotheken. Die Welt guckt zu, höchst interessiert." Denn: Auch in Uruguay ist die Legalisierung nicht unumstritten. Und trotzdem treibt das Land die Freigabe erst mal weiter voran - unter anderem gegen Widerstände, die auch für andere gelten, die über weitere Schritte zur Legalisierung oder Entkriminalisierung von Marihuana nachdenken.
Cannabis-Reportagen über Uruguay oder einzelne Bundesstaaten in den USA tendieren schnell in eine Richtung: Sie konzentrieren sich auf die touristischen und bunten Storys rund um das grüne Blatt. Sie klingen exotisch und manchmal schrill. Das Gute an der Reportage von Deutschlandfunk Kultur ist, dass die Sendung dagegen ganz unaufgeregt über die Entwicklungen in Uruguay nach der Legalisierung von Marihuana berichtet. Wir lernen Bruno Bukoviner kennen, einen Koch, der sich auf Mariuhuana-Rezepte spezialisiert, stehen mit der Kellnerin Andrea Schlange vor einer Apotheke, die Cannabis verkauft und treffen Gastón Rodríguez, der am Mariuhuana-Boom verdienen will, aber gerade ein großes Risiko eingeht.
Obwohl in Uruguay der Marihuana-Markt gesetzlich geschützt ist, wollen öffentliche und private Banken die Konten von Unternehmen, die mit Verkauf, Produktion oder Vertrieb von Cannabis zu tun haben, sperren. Die US-Zentralbank deklariert das Ganze als illegales Geschäft. Und mit der US-Zentralbank kann sich keine Bank anlegen. Zu groß sind die Abhängigkeiten. Einige Apotheken haben sich deshalb entschieden, den Verkauf zu stoppen. Andere warten ab. Aber das sorgt für endlose Käuferschlangen.
Eine spannende, runde Episode. Disclaimer: Die Sendung lief zum ersten Mal im Dezember 2017. An Aktualität hat sie aber nichts eingebüßt.
Quelle: Francisco Olaso Bild: ICC / dpa deutschlandfunkkultur.de
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