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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Tom Chatfield umreißt in seinem Beitrag die Möglichkeiten und Potenziale einer „automatisierten Ethik”. Er lässt dabei (un?) bewusst die kritische Debatte um die Integration menschlicher Wertvorstellungen in den Code, der dann den Algorithmus darstellt, außen vor und konzentriert sich auf eine spannende Ausweitung des bekannten Entscheidungsdilemmatas (Selbstfahrendes Auto muss zwischen zwei Opfer-Szenarien wählen). Dabei lässt er keinen Zweifel daran aufkommen, dass menschlich gelenkter Verkehr stets ineffizienter, „asozialer” und den Interessen der anderen Verkehrsteilnehmer widersprechend ist. Wenn sich ein Entscheidungsdilemma andeutet, sollten wir dann nicht den Algorithmus entscheiden lassen, um uns als Mensch nicht aus Irrationalität und Emotionalität zu einer „suboptimalen” Entscheidung hinreißen zu lassen, fragt Chatfield.
Der Deontologismus (grob gesagt: lasst der Natur ihren Lauf) und der Konsequentionalismus (Menschenleben können gegeneinander aufgewogen werden, um dann eine „rationale” Entscheidung zu treffen) stehen sich hierbei gegenüber, so Chatfield. Er kritisiert, dass wir Menschen zumeist zwischen dem Tod eines Mitmenschen vor Ort (vermeidbares Unfallopfer vor Ort) und dem Hungertod eines Kindes in Afrika unterscheiden. Die Nähe zum eigenen Ich bestimmt somit das Ausmaß des moralischen Dilemmas. Daher ist der Mensch nicht geeignet, so Chatfield, in einer immer komplexer werdenden Welt der Globalisierung und des Klimawandels eine „rationale” Entscheidung zu treffen: „It is, in other words, singularly unsuitable for judging human actions as amplified by the vast apparatus of global trade, politics, technology and economic interconnection”. Der Ausweg liegt, so schließt er seinen Text, anscheinend nur darin, Maschinen über unseren Alltag entscheiden zu lassen.
Quelle: Tom Chatfield EN aeon.co
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