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Schreibt einmal im Jahr die Geburtstagseinladungen seiner Mutter.
Fast 50 Jahre hat es gedauert, bis die Familie Guevara spricht. Wobei: Sprechen ist nicht ganz richtig — nur Ches Bruder, Juan Martín Guevara, der in Argentinien lebt, spricht.
Ana María ist tot.
Roberto ist alt und erinnert sich kaum.
Celia, die die beste Beziehung zu Che hatte, redet aus Prinzip nicht.
Die Geschwister sollten sich nicht am Totalausverkauf der Marke Guevara beteiligen, so die Familienmeinung.
„Es gab unter uns Geschwistern ein unausgesprochenes Abkommen", sagt Juan Martín Guevara, „nicht öffentlich über Ernesto zu reden. (...) Während der Militärdiktatur in Argentinien in den Siebzigern war es sogar gefährlich, sich als Verwandter von Ernesto Guevara zu outen. Da habe ich acht Jahre lang nur als Häftling mit der Nummer 449 existiert. Es war besser, die Klappe zu halten und der Bruder von niemandem zu sein."
Warum spricht der Bruder also jetzt mit dem SZ-Magazin und Interviewer Boris Herrmann über die Wandlung seines Bruders vom Muttersöhnchen zum weltberühmten Comandante?
Guevara bringt dieser Tage ein Buch heraus. Über Che. Nach 50 Jahren. Seiner Schwester Celia habe er das nicht erzählt, sagt Guevara, das würde sie ihm doch nie verzeihen.
Glauben Sie nicht, dass sie es erfahren wird?
Celia ist 87 Jahre alt, hat keinen Fernseher und geht nie ins Internet. Sie lebt umringt von ihrer Literatur. Ihre Wohnung ist eine Festung aus Büchern.
Und wenn ihr jemand Ihr Buch schenkt?
Dann wird sie vermutlich nicht mehr mit mir reden.
Fazit: Ein sehr interessanter, persönlicher Einblick in die Familie. In das Leben von Che. Und alles ist genauso romantisch, wie man sich das vorstellt, so dass man schön mit der Verklärung weitermachen kann. Darauf eine Cohiba und Rum! Hasta Siempre, Comandante.
Quelle: Boris Herrmann Bild: Toby Binder EN | Artikel kostenpflichtig blendle.com
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PS: Dies ist ein Blendle-Link. SZ-Magazin-Texte sind nicht umsonst.