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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Vor zwei Tagen erhielt Leo DiCaprio endlich seinen längst verdienten Oscar und ich muss meine zahlreichen Leonardo NoOscaro-Memes in den Papierkorb verschieben (wobei, es gibt ja noch Gary Oldman). Zufrieden waren mit der Preisvergabe nicht alle: die SZ betitelt The Revenant als "Nature Porn" und schreibt: "Hauptdarsteller und Regie, zwei der wichtigsten Oscars gehen an The Revenant. Das war der erste naheliegende Einfall, die sichere und langweilige Nummer. Da hat sich jemand sehr angestrengt. Dafür wird er belohnt. Zwei der wichtigsten Oscars an The Revenant. Das ist in einem Jahr, in dem die Preisverleihung mehr denn je in der Kritik stand, auch eine Entscheidung, die zeigt, wie verloren die Academy wirklich ist."
Ein Münchner Student hat nun eine Uhr entwickelt, die Events wie die Oscar-Verleihung entscheidend beeinflussen könnte: sie misst den Herzschlag von Kinobesuchern. An sich noch keine Leistung, trägt doch mittlerweile gefühlt jeder ein Fitnessarmband (schuldig), aber zusammen mit einem ausgefeilten Algorithmus lässt sich dadurch vielleicht die Filmforschung revolutionieren.
Wie die meisten Leute seiner Generation verlässt Florian Gampert sich nicht mehr auf die Filmkritik alter Schule. Gampert orientiert sich auf Informationsportalen wie IMDb.com, wo Zuschauer Filme auf einer Sternchen-Skala bewerten. Aber auch da gilt: 'Letztlich ist das alles subjektiv', sagt er.
20th Century Fox hat zufällig zeitgleich ähnliche Methoden für sich entdeckt - 100 Testzuschauern wurde während The Revenant der Puls gemessen. Künftig will das Studio solche biometrischen Daten zu Marketingzwecken nutzen, so die SZ. Das bedeutet, dass man vielleicht in Zukunft bei der Nominierung der Oscar-Kandidaten nicht mehr auf die Meinung alter weißer Männer setzt, sondern auf den Puls der Zuschauer. Vielleicht.
Quelle: Jutta Czeguhn sueddeutsche.de
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