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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Für alle Globetrotter und Digitalnomaden, die für’s Leben und Arbeiten nicht mehr benötigen als ein mobiles Device, eine verlässliche Internetverbindung und Lust auf fremde Kulturen, führt Autorin Lindsey Galloway auf der Website der BBC/travel einige beispielhafte internationale Städte auf, in denen die Bedingungen für einen solchen Lebensstil geradezu paradiesisch sind.
Puerto Viejo in Cosa Rica ist für den aus Lettland stammenden Softwareingenieur Mike Kalnins der perfekte Ort, um den „open space Offices“ seines Unternehmens zu entfliehen und in Ruhe auch an komplexen Projekten zu arbeiten - sei es in der Bar, „Zuhause“ oder am Strand.
Strides Shaun, Vice President Marketing eines Pharmaziekonzerns in New York, findet hinreichend Grund für sein freies digitales Arbeiten in Miami allein schon im beständig schönen Wetter: „I work out of a home office and my windows stay open for the majority of the year".
Für alle, die diese (und noch mehr aufgeführte Beispiele) für eine verlockende Zukunft für ihre eigene Arbeit halten, gibt es „Nomad List“, die Website eines Amsterdamer Teilzeit-Digitalnomaden. Ein Ranking der geeignetsten Städte weltweit, gelistet nach mehr als 50.000 Daten, darunter Lebenskosten, Internetgeschwindigkeit, Wetter und Sicherheit.
Ich persönlich frage mich nach Lektüre all dieser spannenden Locations, ob nicht dennoch “spießige” Fragen nach Rente, Gesundheit, Leben im Alter oder Familie gestellt werden sollten. Mann oder Frau ist schließlich nicht ewig jung. Und eine Rückkehr in “sesshaftes” Leben nach 10 Jahren einer solch digitalen Weltreise scheint mit eher utopisch zu sein. Was meint ihr?
Quelle: Lindsey Galloway Bild: BBC Website EN bbc.com
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Ich unterhielt mich unlängst mit einer solchen Nomadin und die sagte: "man muss vor allem aufpassen, dass man nicht da ist, wo die digitalen Nomaden sind, denn das ist eine unendlich beschissene Gesellschaft!" Das fand ich traurig.
Rente und Gesundheit schließt ja so ein Lebensstil nicht aus und sicherlich kann man auch so an wichtigen und guten Dingen arbeiten. Schriftsteller haben das ja durch die Literaturgeschichte hindurch getan und sind dafür bewundert und beneidet worden. Also ich als Familienvater und Überall-Mitanpacker beneide die Leute manchmal und glaube man kann das schon lange machen, bis man sich soziale Dysfunktionen einfängt. Ich glaube sogar, dass wen man es macht, weil man soziale Dysfunktionen hat, dass es ganz gut helfen kann.