sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Das Arbeiten von Zuhause aus ist durch die Digitalisierung für zumindest alle Wissensarbeiter theoretisch möglich, und genau diese Möglichkeit wünschen sich auch viele Arbeitnehmer. Aber bisher sind wir in Deutschland dazu eher zurückhaltend. Und deswegen ist die Neuigkeit, dass das Arbeitsministerium an einem neuen Gesetz arbeitet, das dies vereinfachen soll, auch so wichtig. Lange war hierzulande ein solches Recht auf Home Office aufgrund der großen politischen Skepsis undenkbar. Aber nun soll es genau das, ein gesetzlich verankertes Recht dazu, geben. Staatsekretär Björn Böhning, SPD
plant demnach, dass Unternehmen künftig Heimarbeit erlauben müssen. Wollen sie das nicht, müssten sie begründen, warum das bei ihnen gerade nicht möglich ist. Es ist eine vermeintlich sanfte Art der Regulierung, denn der Rechtfertigungsdruck ist hoch. So müssen Unternehmen etwa begründen, wenn sie einem Wunsch eines Mitarbeiters auf Teilzeitarbeit nicht entsprechen wollen – letzteres wurde gerade durch ein Rückkehrrecht in die Vollzeitarbeit („Brückenteilzeit“) verschärft. „Die Digitalisierung verändert die Herrschaftsbeziehungen“, sagte Böhning dem „Spiegel“, „wir müssen sicherstellen, dass die Menschen von den Veränderungen profitieren“.
Der Artikel hier bezieht sich auf die ursprüngliche knappe Meldung vom Spiegel zum Thema, reflektiert ein wenig über die politischen Konfliktlinien dazu, nennt kritische Positionen aus der CDU und des Arbeitgeberverbandes, und verweist auch auf den Vorstoß des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der im Mai erstmalig ein solches Recht forderte. Wie auch immer die politische Entwicklung nun verläuft: Die Tatsache an sich, dass das Arbeitsministerium hier Position bezieht und entsprechende Konzepte entwickelt, ist in jedem Fall schon fast ein Meilenstein in der Entwicklung der politischen Rahmenbedingungen für "neue Arbeit" in Deutschland.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Bild: PICTURE-ALLIANCE,... faz.net
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
..... das ist doch eine wunderbare Gelegenheit in diesem Zusammenhang endlich auch den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland zu beschleunigen ‼️
Dann klappt es auch besser im Homeoffice ❗️