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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Sowohl die wirtschaftlichen Aktivitäten als auch die Bevölkerung konzentrieren sich weltweit zunehmend auf wenige Gebiete (Metropolregionen, Mega-Citys), während viele andere Orte zu wirtschaftlichen und demographischen Wüsten werden. Die Autorin des Textes, Laetitia Vitaud, fragt sich, warum sich die Menschen mehr und mehr in den teuren Großstädten ballen, wenn sie es sich in Zeiten des digitalen Arbeitens in den meisten Fällen aussuchen könnten, wo sie leben und arbeiten? Wenn Entfernungen keine Rolle mehr spielen, warum werden Immobilien in den Metropolen immer teurer? Nur in der Start-up-Welt ist es zu beobachten, dass die Mitarbeiter weder Zuhause noch im Unternehmen, sondern an einem dritten Ort (z. B. einem Co-Working Space) arbeiten, quasi als digitale Nomaden.
Der Standort scheint trotz der Möglichkeiten, remote arbeiten zu können, noch nie so bedeutsam gewesen zu sein wie heute. Die nach dem Brexit aufgeworfenen Fragen zeigen, wie extrem wichtig die Lage des eigenen Hauptquartiers zu sein scheint. Auch für den karriereorientierten Arbeitnehmer war es nie wichtiger, Teil dieses dichten Ökosystems zu sein. Die Entfernung mag ihre Bedeutung verloren haben, der Standort indes zählte noch nie so viel. Gleichzeitig machen es die Ballungszentren schwieriger für Arbeitnehmer, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Wie ist dieser Widerspruch zu erklären? Vielleicht liegt es daran, so meine These, dass die älteren Entscheider in den Unternehmen, die für die Präsenzkultur und Standortfixierung verantwortlich sind, sich ein standortunabhängiges Arbeiten noch nicht vorstellen können. Explodierende Wohnkosten in den Ballungszentren und die Vorstellungen der Generation Y über Remote Work werden aber sicher bald für eine Kulturänderung in den Unternehmen sorgen.
Quelle: Laetitia Vitaud Bild: https://medium.co... EN medium.com
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