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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Es gehört zu den schönen Widersprüchen des Interviewens, dass schweigsame Interviewpartner inhaltlich oft die ergiebigsten sind. Es geht eben nichts über den Typus des düsteren Melancholikers. Kaum jemand verkörpert diesen Typus so sehr wie Nick Cave. Wenn dann auch noch Humor hinzukommt, kann ein solches Interview im Grunde nur das werden, was man in Bayern eine "gmahde Wiesn" - eine todsichere Sache nennt. Dann kommen Dialoge zustande wie:
Sie wirken ausgeglichener als früher. Fröhlicher.
Tatsächlich? Ich bin immer noch ein Punk. Ich habe jetzt nur einen Schneider.
aber auch tiefgründige Einsichten wie
Ach, ich habe keine Lust auf diese Story: Er war drogensüchtig und Gott, waren das harte Zeiten. Dann kam er runter, blieb clean, und jetzt ist alles super, Freude, Sonnenschein. Das ist in keiner Weise wahr. Erstens würde ich damit zwanzig Jahre meines Lebens diskreditieren, in denen ich Kinder bekommen und Lieder geschrieben und Frauen geliebt habe. Das Leben ist komplexer als eine solche Formel. Es kann weh tun und dabei schön sein.
Mehr soll an dieser Stelle nicht zitiert werden. Viel Spaß beim Lesen!
Quelle: Gabriela Herpell sz-magazin.sueddeutsche.de
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