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Die Dokumentation über den Arbeitsalltag in Schlachtfabriken ist zwar schon älter, da sich an den Bedingungen aber kaum etwas verändert hat, weiterhin sehenswert. Aber Achtung: Besonders sensible Menschen sollten sich den Film nicht unbedingt anschauen. Denn es ist grausam, wie aus Leben Lebensmittel werden. Geschildert wird die Produktion aus Sicht der Arbeiter, die vor der Kamera schonungslos über ihre Job und die alltäglichen Belastungen in den Fleischfabriken sprechen. Ein deutlicher Appell gegen die Massentierhaltung und das damit verbundene Leiden.
Hunderte Schweine reiben sich unter Raumbefeuchtern aneinander, die den Adrenalin- und damit den Stresspegel der Tiere senken sollen. In Gruppen von bis zu 20 Tieren marschieren sie auf ihr Ende zu; wenig später werden ihre leblosen Körper maschinell zerteilt und vakuumverpackt. Erschütternd und doch alltäglich in einem modernen Schlachthaus. Das „Bedienpersonal“ besteht aus Frauen und Männern in Einheitskitteln am Fließband. Sie ähneln einer Armee von weißgekleideten Klonen und erzählen, wie das endlose Töten, Zerlegen, Entbeinen ihren eigenen Körper und ihre Psyche belastet. Sie schildern ihren harten Arbeitsalltag und sprechen vom Alptraum Fabrikarbeit. Ihre Geschichten sind sehr persönlich. Es geht aber nicht nur um das Schlachten an sich, sondern vor allem um unmenschliche und unwürdige Arbeitsbedingungen. Der Film verbindet Aufnahmen von der industriellen Fleischproduktion mit den Aussagen der Schlachthofarbeiter: Auf der einen Seite stehen Bilder von der rational durchorganisierten Fleischfabrik und der reibungslosen Verwandlung der lebenden Tiere in portionsgerechte Konsumgüter, auf der anderen Seite stehen die Aussagen der Arbeiter, die unter dem Prozess des maschinellen Tötens bis in ihren Ruhestand hinein leiden. Der Dokumentarfilm wurde unter anderem 2011 auf dem FIDMarseille mit dem Großen Preis und beim Festival „Filmer le travail“ in Poitiers 2012 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Quelle: Manuela Frésil Bild: Arte arte.tv
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