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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Am Montag ist Pegida wieder einmal in München herumspaziert. Nichts besonderes also. Was aber anders war als sonst: Die Brutalität der Polizei. Nicht etwa gegenüber denjenigen, die so fröhlich rassistische Parolen brüllten. Sondern gegenüber den Gegendemonstranten. Gegenüber einer 18-Jährigen. Die hat nämlich von einem USKler die Faust ins Gesicht bekommen. Das ist sogar fotografisch dokumentiert, das Video zum Vorfall gibt es hier.
Zu sehen ist, wie sie von einem Polizisten in die Hecke geschubst wird, wie sie einen Schlag ins Gesicht bekommt – und kurz darauf noch einen zweiten. Eine Aggression Louisas ist nicht erkennbar. „Ich habe das Blut spritzen sehen, geschrien, es tat furchtbar weh“, sagt sie.
But wait, there's more: Hilfe wurde der Verletzten offensichtlich verwehrt.
Diese Schilderung bestätigt CSU-Stadtrat Marian Offman, der am Montag die Pegida-Demonstration beobachtete. „Ich habe das Mädchen gefragt, wie es ihr geht“, erzählt er. „Sie hat gesagt, dass ihr alles weh tut.“ Daraufhin habe er den Einsatzleiter gebeten, medizinische Hilfe zu holen. „Er hat gesagt, er könne nichts dafür“, sagt Offman, der die Schläge selbst nicht gesehen hat. „Ich habe gesagt: Das ist egal. Es muss ein Arzt oder Sanitäter geholt werden.“ Nach Louisas Darstellung und auch der von Offman dauerte es aber etwa eine halbe Stunde, bis ein Krankenwagen eintraf. Laut Polizei holte der Einsatzleiter den Rettungswagen, nachdem Louisa ihn darum gebeten hatte.
Nun prüft das LKA den Fall. Ob da was dabei herauskommt? Wer einen Polizisten anzeigt, hat in der Regel schlechte Karten, exemplarisch hierfür ist auch dieser Fall einer Münchnerin, die letztes Jahr aus Versehen in eine Pegida-Kundgebung geriet, daraufhin von der Polizei völlig unverhältnismäßig behandelt wurde (O-Ton Polizist: "Ja, ich tu Ihnen weh!") und dann einen Strafbefehl wegen Beleidigung bekam. Ach München, was lieb ich dich.
Quelle: Felix Müller/Stefanie Wegele merkur.de
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