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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Computerspiele setzen sich häufiger mit psychischen Krankheiten auseinander, als man meinen könnte. Leider tun sie das nicht immer besonders intelligent – und oft ist die Darstellung psychisch kranker Menschen sogar stigmatisierend. Es lohnt sich nicht nur deshalb genauer hinzusehen, wenn sich Spiele mit Autismus, Depression, Traumatisierung, Schizophrenie oder anderen psychischen Krankheitsbildern beschäftigen.
Der Vice-Ableger Waypoint hat eine sehr empfehlenswerte Rubrik namens Mental Health Bar, in der sich alles um den Themenkomplex Computerspiele und psychische Erkrankungen dreht. Der jüngste Artikel aus dieser Reihe, der hier verlinkt ist, befasst sich mit dem Horror-Genre, das traditionell thematisch nur zu gerne auf psychische Krankheit setzt – und das oft auf stereotype, stigmatisierende Weise. Nicht umsonst gibt es mit dem Asylum Jam einen Game Jam mit der Aufgabenstellung, ein Horrorspiel zu erstellen, das ohne psychiatrische Einrichtungen, ÄrztInnen und gewalttätige, „verrückte“ PatientInnen auskommt.
Dass das Thema aber auch im Horror-Metier kein absolutes Tabu sein muss, weil es auch anders geht, zeigen im Text genannte Beispiele wie das Indie-Horrorspiel Layers of Fear oder das noch nicht erschienene The Shattering, das sich mit Traumatisierung auseinandersetzt und einen glaubwürdigen, nicht stigmatisierenden Umgang mit psychischer Krankheit zu finden scheint. Denn wie so oft geht es auch bei dieser Kritik eben nicht darum, ein Thema aus Computerspielen zu verbannen – sondern vielmehr darum, sich damit mehr Mühe zu geben:
„Horror video games can and should exist without reverting to lazy stereotypes; but likewise, the horror genre can still acknowledge mental illness without falling for careless tropes.“
Quelle: Joe Donnelly Bild: Deck 13 EN waypoint.vice.com
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