sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Jahrzehntelang war die Firma hoch erfolgreich, aber plötzlich läuft alles aus dem Ruder: Neue Konkurrenten kommen aus dem Nichts, die Jungen können mit den altgewohnten Hierarchien nichts anfangen, man müsste schnell reagieren, aber kann nicht – Abteilungen blockieren sich, statt zusammenzuarbeiten. Und die Chefs reagieren mit Meetings, Konferenzen, Teamsitzungen: Laberrunden, die Handeln vortäuschen, doch in Wahrheit nichts bewirken.
Das ist der Alltag in vielen Unternehmen, die in den Strudel digitaler Umwälzungen geraten. „Mit veralteten Werkzeugen und wirkungslosen Managementprozessen versuchen Firmen, der sich stetig verändernden Wirklichkeit Herr zu werden“, schreibt der SPIEGEL in dieser Buchbesprechung. „Ihre Instrumente stammen aus einer völlig anderen Welt. Einer behäbigen Welt mit niedriger Komplexität, langsamem Wandel und wenigen Überraschungen.“ Und mit der Panik der Manager setze der Selbsterhaltungstrieb ein: „Statt die Strukturen radikal anzupassen, verstärkt die Organisation ihre eingeübten Mechanismen.“
Es ginge auch anders, argumentiert der Autor Lars Vollmer in seinem Buch „Zurück an die Arbeit!“ Nur müssten Manager dafür bereit sein, Macht zu teilen, ihren Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen und sie befähigen, wichtige Entscheidungen selbst zu treffen – wenn es sein muss, auch ohne langwierige Rücksprachen mit den vielen Chefs da oben. „Die Errichtung eines K.u.K-Regimes“ nennt Vollmer das: „Eine Firma muss sich kompromisslos um Kunden und Könner herum organisieren.“
Quelle: Michaela Schießl spiegel.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Spricht mir aus der Seele. Dahinter steht natürlich auch eine Kultur der "Absicherung" und Risikoaversion, und der kann man gut mit "das haben wir doch in den 3 Meetings beschlossen" begegnen. Dem dargestestellten "Theater" steht die "real time"-Kultur der Digitalisierung und damit einhergehenden höheren Transparenz entgegen - und erhöht momentan die Frustration derer, die etwas bewegen wollen. Bis eben der Druck auf das "alte System" zu groß ist!