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The Buzzard ist ein mehrfach ausgezeichnetes Journalismus Startup und sieht sich als Debatten-Navigator für die großen Fragen unserer Zeit. In einer lauten, kurzatmigen und hektischen Nachrichtenwelt vermittelt The Buzzard den Überblick und empfiehlt Perspektiven, die den Horizont erweitern: Stimmen von Experten, Journalisten und Bloggern, die überraschen, konstruktive Lösungen bieten und helfen, die eigene Meinung immer wieder neu in Frage zu stellen.
Seit der ARD-Dokumentation „Europas dreckige Ernte“ diskutieren deutsche Medien mehr über moderne Sklaverei. In der ARD-Dokumentation finden die Reporter Vanessa Lünenschloß und Jan Zimmermann heraus, dass ein Großteil des deutschen Supermarkt-Gemüses in Almeria, Südspanien, unter unmenschlichen Bedingungen hergestellt wird. Arbeiter schuften in Almeria ohne Arbeitsrecht, ohne Schutz vor Chemikalien, ohne Rücksicht auf Mindestlohn zehn bis zwölf Stunden am Tag, sechs Tage die Woche.
Wir haben das zum Anlass genommen, uns diese Woche intensiver mit moderner Sklaverei zu beschäftigen. Denn Sklaverei ist zwar überall auf der Welt verboten, aber nach wie vor weit verbreitet. Die UN schätzt, dass rund 40 Millionen Menschen weltweit als moderne Sklaven leben: Viele von ihnen schaffen Produkte und Lebensmittel, die wir in Deutschland zu Billigpreisen kaufen. Aber sind wir deshalb verantwortlich für moderne Sklaverei, wenn wir in Deutschland in Supermärkten einkaufen?
Wir empfehlen diese Woche bei The Buzzard zehn Perspektiven aus dem Netz, die sich mit dieser Frage beschäftigen. Neben der ARD-Dokumentation, die auch als Podcast verfügbar ist, möchten wir einen Gastbeitrag vom Entwicklungsforscher Christopher Cramer im GUARDIAN empfehlen. Cramer zeigt, warum man dem Verbraucher nicht einfach die Schuld geben kann. Mit seinem Forschungsteam von der Universität London hat er entdeckt: Arbeiter in Uganda und Äthiopien verdienen auf Fairtrade-Farmen oftmals weniger als auf Farmen ohne Siegel. Konsumenten können sich also nicht auf Fairtrade-Siegel verlassen. Warum es trotzdem sehr wohl einen Unterschied macht, was wir kaufen, begründet Marcel Leubecher in der WELT.
Diese und zwei weitere Perspektiven, vier konstruktive Lösungsansätze, ein exklusives Interview mit einem Aktivisten, der in Spanien für Arbeiterrechte kämpft, und eine Zusammenstellung wichtiger Zahlen und Fakten zu moderner Sklaverei finden sich in unserer aktuellen Debattenübersicht.
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