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Lars Gaede ist Mitbegründer und Piqer des Kanals zur Zukunft der Arbeit – ein Thema, über das er viel schreibt, spricht und moderiert und zu dem er am 29. November wieder eine Konferenz in Berlin organisiert: WORK AWESOME – ein Tag zur Zukunft der Arbeit. (www.workawesome.de)
Was vor ein paar Jahren zunächst im Silicon Valley zum Trend wurde, verbreitet sich jetzt auch im Rest der USA: Immer mehr Firmen lassen ihre Angestellten selbst entscheiden, wie viel Urlaub im Jahr sie nehmen möchten. Als mir ein Freund kürzlich erzählte, dass sie das nun auch in der von ihm geführten Agentur so handhaben würden, dachte ich zunächst: NEID! Doch dann beschrieb er, dass es bei vielen Leuten eher dazu führe, WENIGER Urlaub zu nehmen als vorher. Ich war überrascht, aber im Grunde ist es klar: Sobald man die Zahl der Urlaubstage frei wählbar macht, werden diese eben nicht automatisch zu einem Instrument der Freiheit. Sie werden zu einer Währung, in der sich messen lässt: Wie motiviert bin ich? Wie viel bin ich bereit, für meine Firma zu geben? Und wenn ich glaube, ich könne sechs Wochen Urlaub machen, ohne dass das für die Firma einen echten Verlust bedeutet, was sagt das eigentlich über den Wert meiner Arbeit aus? So viel Urlaub, wie man will, ist also nur dann etwas wert, wenn man einen Chef hat, der es ernst meint, der eine echte Kultur der Freiheit als Wert für die eigene Firma begreift – und der im Zweifel seine Leute dazu anhält, Urlaub zu nehmen. Aber wie viele Chefs sind so?
Quelle: Kerri Anne Renzulli time.com
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Ich bin mir sehr sicher, dass sich das nicht flächendeckend durchsetzen wird, schon gar nicht in Deutschland und erst recht nicht, wenn das auch immer bezahlter Urlaub ist. Das ist ja der Luxus, den wir Freiberufler uns gönnen können: Urlaub machen, wann man möchte, as long as we get our shit done. Aber eben unbezahlt. Das wäre vermutlich der nächste logische Schritt für Arbeitgeber: die üblichen paar Wochen bezahlter Urlaub im Jahr, den man schon früh planen muss + eine gewisse Anzahl spontaner "freier" Urlaubstage, die aber nicht bezahlt werden.