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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Die Digitalisierung bietet uns jeden Tag sowohl Chancen als auch Risiken bei der Ausübung unserer Berufe. Das größte Risiko - der Verlust des Arbeitsplatzes - geht mit der größten Chance einher - endlich die wertschätzende Arbeit machen zu können, für die man als Mensch selbst steht. Gegenwärtig ist zu beobachten, dass, je nachdem, welche Variante für einen selbst zutrifft, entweder das Prekariat infolge befristeter und schlecht bezahlter Tätigkeiten oder aber die Überlastung durch hybride Tätigkeiten droht. Der recht umfangreiche Text bietet einen umfassenden historischen Einblick in die Entwicklung der Fixierung unserer Gesellschaft auf das Konstrukt “Arbeit”.
Die Post-Work-Bewegung hat das Ziel, diesem Dilemma dadurch zu entkommen, dass sie die Bedeutung von “Arbeit” als menschliches Konstrukt extrem kritisch beleuchtet: “Work is … how we give our lives meaning when religion, party politics and community fall away.” Die ideologische Bedeutung von “Arbeit” sieht sie als das Ergebnis des Zusammentreffens von protestantischer Arbeitsethik, der Atomisierung des Arbeiters in der industriellen Produktion und der Herrschaft des Massenkonsums über die Produktionsbedingungen. Das Konstrukt “Arbeit” dient der Machterhaltung der politischen und wirtschaftlichen Eliten: “I do think there is a fear of freedom – a fear among the powerful that people might find something better to do than create profits for capitalism.”
Am Beispiel beschäftigungsarmer Gesellschaften in den sich entwickelnden Ländern und der Fähigkeit der Menschen, mit einem ungewollt hohen Maß an Freizeit konfrontiert zu sein und diese sinnstiftend zu strukturieren, geht es den Post-Work-Vertretern darum, auf die durch ein Zuviel an Arbeit brachliegenden Fähigkeiten der Menschen in den entwickelten Ländern hinzuweisen. Hinzu kommt die notwendige Umgestaltung unserer Innenstädte, die allein auf Arbeit (Bürotürme) und Konsum (Einkaufszentren) und nicht auf das Soziale einer Gemeinschaft ausgerichtet sind.
Quelle: Andy Beckett EN theguardian.com
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