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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Dirk Helbing, Professor an der ETH Zürich für "Computational Social Sciences", stellt im Beitrag bei Deutschlandfunk Kultur dar, welche Chancen er für eine neues Finanzsystem im Sinne von sozialen Währungen sieht (aber: Man muss den Beitrag nicht hören, es gibt ihn auch zu lesen). Hier werden viele (bekannte) Ansätzen von Helbing als Gesamtvision zusammen gedacht: Blockchain, digitale Währungen, neue Entlohnungsmodelle für ehrenamtliche Arbeit und so weiter:
Stellen Sie sich vor, wir könnten Geld erzeugen, indem wir gemeinsam die Umwelt mit unserem Smartphone vermessen und die Daten mit allen anderen teilen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Geld verdienen, indem Sie Umwelt und Gesellschaft etwas Gutes tun. Sie bekämen Guthaben auf diverse digitale Konten ausbezahlt, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit mit dem Auto anbieten, oder wenn Sie sich um Hilfsbedürftige kümmern. Belohnungen für Engagement, das Umwelt und anderen gut tut – das ist die Grundidee des Finanzsystems 4.0, eines neuen sozio-ökologischen Finanzsystems für das 21. Jahrhundert.
Das Revolutionäre: der Entlohnung liegt zu Grunde, dass gesellschaftlich festgelegt wird, welche Ziele besonders wichtig sind, und entsprechende Handlungen oder Arbeit und Engagement dann eben über die digitale soziale Währung entlohnt würden. Damit entstünden gänzlich neue Anreizsysteme und ein "digitales Upgrade der Demokratie im Sinne einer Mitmachgesellschaft". Gern wüsste ich noch mehr dazu, wie das umgesetzt werden kann, denn manches wirkt sehr optimistisch - so zum Beispiel die Aussage, durch die Kombination positiver und negativer Anreize "entstünde eine Kreislaufwirtschaft quasi wie von selbst". Aber: im Zusammendenken vieler aktueller Ansätze des "neuen Wirtschaftens" ist der Ansatz interessant. Das Konzept ist komprimiert dargestellt, ermutigend, und wichtig. Wer mehr wissen will: hier Informationen zu Helbing und ein Interview mit ihm.
Quelle: Dirk Helbing Bild: imago/Ikon Image... deutschlandfunkkultur.de
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