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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der psychologische Maßstab für die Unterschiede der Art und Weise, wie Menschen sich nach Zeit richten, kann als „Zeit-Dringlichkeit“ bezeichnet werden. Menschen mit einem hohen Maß an Zeit-Dringlichkeit checken regelmäßig die Uhrzeit und legen einen großen Wert auf effiziente Zeitnutzung. Sie halten sich eng an Zeitpläne, vorgegebene Abläufe und Fristen. Pünktlichkeit ist ihnen extrem wichtig. In anderen Kulturkreisen ist hingegen "soziale Zeit" wichtiger, also die Frage, inwiefern ihr Handeln zeitlich aufeinander abstimmen.
In ihrer Forschung haben Sally Blount (Kellogg School of Management) und Sophie Leroy (University of Washington) in den letzten 10 Jahren versucht, die Existenz dieser zweiten Zeit-Dimension auch im Arbeitskontext nachzuweisen. Sie haben sich dabei von eben diesen kulturellen Unterschieden in der Zeitwahrnehmung leiten lassen und definieren darauf basierend das arbeitsbezogene Konzept des „Flows“. Die Forscherinnen sind so zu der Annahme gelangt, dass Menschen in Gruppen gerne ein Gefühl sozialer Synchronität erleben, das beschrieben werden kann als Versuch, ihr soziales Umfeld so wahrzunehmen und zu gestalten, dass auf der Beziehungsebene alles glatt läuft und die Voraussetzung für eine reibungslose Zusammenarbeit, für den Flow, geschaffen ist.
In einer aktuellen psychologischen Studie konnte nun erstmals die Neigung zur Synchronität mit einer verbesserten Arbeitsleistung in Bezug gesetzt werden. Personen, die stärker zur Synchronität tendieren, sind eher in der Lage, bei anderen Unterschiede des Arbeitstempos zu bemerken und ihre eigenen Verhaltensweisen infolgedessen anzupassen. Es gelingt ihnen auf diese Art und Weise effektiver mit anderen zusammenzuarbeiten.
Die spannende Frage ist am Ende natürlich, in welcher Weise die Kulturen des "Flows" und der eher technisch basierten Zeitwahrnehmung zueinander finden werden.
Quelle: Tanveer Naseer EN tanveernaseer.com
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