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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Brexit, Le Pen, Hofer, Petry, Wilders, Orbán - die europäische Union scheint derzeit lediglich in der Wiedergeburt alter Nationalismen vereint. Korrupte Eliten, drakonische Austeritätspolitik, Globalisierungsverlierer (oder jene, die das Gefühl plagt, solche zu sein). Das sind die Punkte, die oftmals als Erklärung für das Erstarken der Rechtspopulisten dienen. In Spanien ist hingegen aus ebendiesen Missständen eine potente, neue linke Bewegung hervorgegangen - Podemos. Eine gesellschaftliche Reaktion, die - wie ich finde - zu wenig Beachtung in den aktuellen Europaanalysen findet.
Nun wählt Spanien wieder und Podemos hat gute Chancen die Rolle eines Juniorpartners abzustreifen und die politisch eingemeindeten Sozialsten zu überholen. Möglicherweise sogar überflüssig zu machen. Dieses Interview mit Podemoschef, Pablo Iglesias, datiert zwar auf vergangenen Oktober, aber ist dennoch durchaus gegenwartsbeschreibend und ich möchte es an dieser Stelle empfehlen.
Finde ich, dass Iglesias darin allzu überzeugend auftritt? Nein. Die Kampfbeschreibung zwischen Demokratie und Barbarei sei mal dahingestellt. Auch Fragen nach dem Profil und eigenem populistischen Charakter von Podemos erübrigen Angriffsfläche. Andere Fragen, inwieweit eine neue politische Kraft, besonders eine linke, sich mit Kompromissen und Establishment arrangieren muss, ob links und rechts überhaupt noch als Kategorien taugen, finde ich hingegen sehr stark herausgearbeitet. Ebenso wie die Sinnkrise der Sozialdemokratie und den spanischen Blick auf die EU, insbesondere Deutschland und Griechenland.
Quelle: ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany zeit.de
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