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Was vom Studium bleibt, ist das Interesse an der Spieltheorie. Doch weil das Leben sich nicht nur in der Theorie abspielt, befasse ich mich auch ganz praktisch mit Spielen. Konkret: dem Fußball. Dabei interessiert mich nicht nur das Geschehen auf dem Platz, sondern die Mechanismen des Profi-Sports im Allgemeinen.
Doch auch abseits der Stadien und Interviewzonen interessieren mich Menschen, die eine recht eigenwillige Interpretation ihrer Umwelt liefern und uns zum Nachdenken anregen.
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Mit diesem Piq unternehmen wir eine kleine Zeitreise. Erinnert sich noch jemand an Stephanie von Monaco? Nein? Dann hier eine kleine Erinnerungsstütze: Die Tochter von Grace Kelly und Rainer III. hatte Mitte der 80er das Pech in den Fokus der Regenbogenpresse zu geraten. Auslöser waren der Unfalltod ihrer Mutter und Stephanies Lebenswandel, der nicht in das klischeebehaftete Bild der europäischen Adelshäuser passte. Um Sie und wie die Medien mit ihr umgingen, geht es.
Allein der raffinierte Aufbau des Textes von Cord Schnibben macht ihn noch heute lesenswert. Eine zufällige Begegnung mit der Prinzessin weckt die Leidenschaft des Autors. Doch weil Monaco fern ist, bleibt nur ein Blick in die bunten Illustrierten, um der Angebeteten nahe zu sein. Was der Autor über Stephanie lesen muss, erschreckt und verwirrt ihn. Von wechselnden Liebhabern und persönlichen Problemen der Prinzessin muss er lesen.
Ein Anruf in den Redaktionen von „Frau Aktuell“ und „Echo der Frau“ und wie sie alle heißen und hießen, soll Klarheit bringen und gibt dem Text gleichzeitig den entscheidenden Dreh. Die Redakteure geben unumwunden zu, einen recht lockeren Umgang mit Fakten zu hegen und bewusst eine Figur aufzubauen. Aus der Geschichte einer einseitigen Verehrung wird eine deutliche Kritik an der Arbeitsweise der Boulevardmedien. Dass die meisten Celebrity-Geschichten noch heute auf diese Weise produziert werden, davon kann man getrost ausgehen. Aber würde ein Redakteur in einer derart digital vernetzten Medienlandschaft noch immer freimütig zugeben, zu lügen?
Quelle: Cordt Schnibben zeit.de
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Wow dieser Artikel ist fantastisch! Ich frage mich auch gerade wo Stephanie eigentlich gerade ist?