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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Die Science-Fiction-Erzählungen von Philip K. Dick sind aus der Pop-Kultur kaum wegzudenken. Überall dort, wo die Realität in alternative Realitäten zersplittert, die Grenzen zwischen Mensch und Maschine unscharf werden, oder bewusstseinserweiternde Substanzen zu surrealen Epiphanien führen, diente mit hoher Wahrscheinlichkeit eines der Werke des Autors als Grundlage. Doch nicht nur seine Geschichten bieten reichlich Stoff zur Adaption, auch das Privatleben von Dick war geprägt von Realitätsverlust, Paranoia und haufenweise halluzinogenen Drogen.
Das im Frühjahr 2016 erscheinende Computerspiel Californium nähert sich der Biografie von Philip K. Dick als exploratives Adventure. In der Haut des an Dick angelehnten Autors Elvin Green, erleben die Spielenden ein langsames Auseinanderbrechen der Alltagsrealität. Für die LSD-geschwängerte Ästhetik sorgt dabei der französische Illustrator Olivier Bonhomme. Finanziert wird das Projekt vom Fernsehsender ARTE; es ist also zu hoffen, dass keine faulen Zugeständnisse an etablierte Gaming-Standards gemacht werden müssen. Cassandra Khaw redet auf Ars Technica mit den Entwicklern von Californium und geht näher auf die Parallelen mit Dicks Leben und Werk ein.
Quelle: Cassandra Khaw arstechnica.com
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