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Heute las ich in der SZ diese Nachricht: Bundesverdienstkreuz für pflegenden Ehemann. Gut, ich finde es auch sehr ehrenwert, wenn man, wie in diesem Fall, 30 Jahre seinen Partner herumträgt, ihn sauber macht, ihn füttert. Es muss irre schlimm sein, wenn eine Krankheit so dermaßen über einen kommt, dass man zum Pflegefall wird. Und wie schlimm muss es sein, wird man dann auch noch verlassen. Warum kriegt aber nicht jeder ein Bundesverdienstkreuz in so einem Fall? Oh, andere Frage. Aber: Durch die Berichterstattung, die an die Bundesverdienstkreuzvergabe anhängt, erfahre ich eine hübsche Liebesgeschichte, die ich dem alten Mann ja sonst nicht angesehen hätte.
Während ich diesen Text also las, dachte ich an heute morgen. Da fuhr ich mit der Tram umständlich zum Stachus (wegen der Sonne), um dann schnellstmöglich in die Galerie zu kommen – ich bemerkte, dass das Nutzen des MVVs mir das Gefühl gibt, in einer Metropole zu leben (mit dem Rad ist alles so nah und so klein) und ich dachte über die vielen Menschen in den Öffis nach, die ich sonst nicht mitbekomme. Die ich nicht kenne und vermutlich nie wieder sehe – und wenn, dann wahrscheinlich nicht wieder erkenne. Manche von denen haben echt gute Styles oder sind wahnsinnig fertig. Was wäre, würde ich die ungeniert vor die Kamera bitten?
Das angehängte Projekt befasst sich nur sehr abstrakt mit diesem Umstand. Aber dann doch ziemlich konkret. Fremde erzählen irgendwas persönliches in die Kamera – eine wuchernde Webdokumentation. Ob man damit ein Gefühl für eine Stadt bekommt? Glaube ich nicht. Ich glaube auch nicht, dass es für einen Querschnitt langt. Aber ich habe mir die München-Episoden mal angesehen. Und festgestellt, dass ich durchaus mehr davon sehen mag.
Das Gute an diesem Konzept ist außerdem, dass die Verantwortlichen nicht nur ihre Freunde aussuchen – sondern man sich selbst "bewerben" kann. Dann findet man hier sein Anmeldeformular. Ich würd' ja meinen Mund aufmachen, wenn ich was zu sagen hätte...
Quelle: truestories-online truestories-online.com
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