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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Video game violence & glorification must be stopped—it is creating monsters!
Das schreibt Donald Trump in einem Tweet von 2012, der gerade wieder ausgegraben wird, um auf die möglichen Folgen seiner Präsidentschaft auf die Gaming-Industrie in den USA hinzuweisen. So schnell und unkontrolliert, wie sich seine Aussagen mit der Zeit ändern, ist der Tweet aber wohl kaum aussagekräftig. VentureBeat hat daher mal bei verschiedenen Vertretern der Industrie – von Branchenverbänden über Entwickler bis hin zu Forschern – nachgefragt, was sich nun für sie ändern könnte und welche Verantwortung die Branche trägt. Trotz aller Sorgen für die Zukunft bleiben die Gefragten meist zuversichtlich, betonen jedoch auch die eigene Verantwortung, demokratische Werte zu schützen und für mehr Vielfalt im Gaming zu sorgen. So etwa Margaret Wallace, die Geschäftsführerin des Studios Playmatics:
We believe that games can be forms of art. It is the role of every artist — intentional or not — to hold up a mirror to society.
Quelle: Dean Takahashi EN venturebeat.com
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