sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Willst du gelten, mach dich selten. So oder so ähnlich lässt sich dieser Beitrag des allseits bekannten Zukunftsgurus Matthias Horx über den Wert des "digitalen Cocoonings" zusammenfassen. Auf den ersten Blick war ich geneigt, seine Ausführungen als rückwärtsgewandt zu bewerten. Facebook als "unmoralischer Suchtladen"? Naja, klingt ziemlich von gestern.
Auf den zweiten Blick lohnt sich die Lektüre aber doch - gerade für Always-Onliner wie mich. Es gibt Tage, an denen ich mich beim ständigen Starren aufs iPhone ertappe. Dann merke ich, wie ich damit meine wertvolle Lebenszeit verplempere und überhaupt nicht mehr im Hier und Jetzt bin. Will sagen, so ein paar "intermentale Krankheiten" habe ich schon auch. :) Ich versuche aber immer öfter, mich zu "heilen", indem ich bewusst damit umgehe.
Horx entlarvt die ständige digitale Erreichbarkeit und das Schaulaufen in den sozialen Netzwerken vor allem als Ausdruck von Bedürftigkeit - ganz unrecht hat er damit nicht, wenn ich mich so in meinen Timelines umschaue. Wenn "OMline gehen" bedeutet, auch im Netz als Subjekt zu handeln, statt sich treiben zu lassen, bin ich dabei.
Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr (digital) ständig erreichbar? Oder habt ihr entsprechende Strategien dagegen entwickelt - beispielsweise ein striktes Zeitmanagement?
Quelle: Matthias Horx zukunftsinstitut.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Leider lassen sich so alte Sachen dann doch nicht gut finden, trotz Internet. Sonst würde ich hier mal einen Artikel von gefühlt ca. 1986 posten, in dem argumentiert wurde, dass Pager - diese Dinger, die mensch am Gürtel trug und die piepten, wenn jemand eine bestimmte Nummer anrief, so dass man (z.B. vom nächsten Münzfernsprecher aus (https://de.wikipedia.o... - die älteren werden sich noch erinnern) zurückrufen konnte - vom Statussymbol für Top-Jobs (Chefärzte, CEOs) zum Gängelband der mittleren Angestellten geworden waren. Wer etwas auf sich hielt, war nicht erreichbar. So gestrig kann manchmal die Zukunft sein. Was aber bei Herrn Horx auch nicht wirklich überrascht.