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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Dass Thomas Bernhard ein Meister des geistreichen Grantelns war, ist hinlänglich bekannt. Richtig beliebt wurden seine Beschimpfungen aber erst nach seinem Tod.
Was logisch ist, denn sobald eine umstrittene und bekannte Persönlichkeit dahingeschieden ist, findet die Welt, die nun Nachwelt ist, alles, was der ehemals Verhasste von sich gab, geistreich oder auch launig und immer relevant.
Mit masochistischer Freude veröffentlichen dann frühere Weggefährten die frechsten Briefwechsel, ehemalige Geliebte loben oder tadeln den Verstorbenen und Städte, die er einst schmähte, schmücken sich stolz mit dem Hass des Hassenden. Besonders in letztgenannter Hinsicht hinterließ Bernhard einen reichen Fundus an Beschimpfungen.
Will man die Reiserouten des Autors verfolgen, muss man im Grunde nur seine Schmähungen auf einer Deutschland-Schweiz-Österreich Karte betrachten. Seine österreichische Heimat bedachte Bernhard besonders großzügig mit Hassreden:
"Die Stadt Wien ist eine einzige stumpfsinnige Niedertracht"
"In Graz leben nur Alte und Dumme..."
aber auch Deutschland ging nicht leer aus:
Augsburg – "Eine Lechkloake.."
Bochum – "Soll mich am Arsch lecken..."
Diese und weitere ausfällige Einfälle des provokanten Literaten hat die ZEIT liebevoll grafisch aufbereitet und beim Betrachten wünscht man sich, es gäbe heute wieder einen Autor, der so elegant-giftig schimpfen könnte.
Quelle: Matthias Stolz zeit.de
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