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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Gefühlt habe ich in den vergangenen Jahren schon sehr viel über das Darknet gelesen. Aber ein Mainstream-Thema ist es noch lange nicht. Im Gegenteil. Und wenn es abseits tiefergehender Reportagen und Bücher aufgegriffen wird, geht es dabei meist um Waffen, Drogen oder digitale Kriminalität. Nicht ganz zu Unrecht, denn der virtuelle Handel mit einschlägigem Material hat dort seine Heimat gefunden – auch der Amokläufer von München hatte sich seine Pistole dort gekauft. Aber das ist eben nur die eine Seite. Die andere ist die Frage, wie wichtig anonyme Kommunikationsstrukturen in einer digitalen Welt sind.
Deswegen ist es gut, dass Annette Dittert und Daniel Moßbrucker in ihrer Reportage für „Die Story im Ersten" die kriminellen Machenschaften nur als Ausgangspunkt ihrer Recherche nehmen, um dann das größere Bild des Deep Webs zu zeichnen. Sie sprechen mit Aktivisten über die Vorteile einer auf Anonymität beruhenden Infrastruktur und treffen Menschen unter anderem in der Türkei, in Syrien oder China, bei denen schnell klar wird, dass diese Technologien gerade in repressiven Staaten (überlebens-)wichtig sein können.
„Das Darknet – Eine Reise in die digitale Unterwelt" ist - anders als der Titel suggeriert - eine sehr ausgeruhte Spurensuche, die das Puzzle zusammensetzt ohne die dunkle Seite der Medaille auszublenden. Das Thema wird in den nächsten Jahren noch eine sehr viel größere Bedeutung bekommen. Deswegen ist es gut, dass die ARD es einem breiten TV-Publikum zugänglich macht.
Quelle: Annette Dittert und Daniel Moßbrucker (ARD) ardmediathek.de
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Ohne deinem piq hätte ich nach den ersten fünf Minuten ausgeschaltet. Die Formulierungen, die Bildsprache, der dramatische Ton - alles ziemlich klare Ausstiegshilfen. Das Dranbleiben hat sich aber tatsächlich gelohnt. Sehr viel besser kann man so einen Stoff wohl für das ARD-Publikum nicht aufbereiten.