sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Im 20. Jahrhundert haben Kommunen, Länder und auch der Bund versucht, Flüsse zu zähmen und technisch zu kontrollieren. Die Flussläufe wurden begradigt, ihr Bett planiert und mit Sohlen versehen, die Ufer eingefasst, Staustufen geschaffen. Nicht nur Agrarland entstand, sondern auch Bauland. Viele Siedlungen in Deutschland befinden sich in früheren Überschwemmungsgebieten – und damit in Risikogebieten. Die Effekte sahen kurzfristig positiv aus, doch nicht erst die jüngsten Überschwemmungsereignisse zeigen, dass dieses Konzept langfristig nicht funktionieren wird. Mit zunehmender Erderhitzung werden Starkregenereignissen häufiger und intensiver.
Das Problem ist grundsätzlich erkannt. Seit einigen Jahren wird daran gearbeitet, dass Flüsse wieder ihren natürlichen Lauf nehmen können. Wasser soll sich bei Starkregen in den Talniederungen ausbreiten können, statt in engen Korsetts das Tal hinabzuschießen. Zwei weitere positive Effekte solcher Renaturierungsmaßnahmen: Flüsse können so besser Trinkwasserreservoirs speisen. Und zumindest mittelfristig soll die Artenvielfalt wieder zunehmen.
Laut der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000 sollten bis 2015 alle Gewässer in einen guten ökologischen und chemischen Zustand gebracht werden. Doch bislang haben gerade acht Prozent der Gewässer in Deutschland diesen Zustand erreicht. Auch gegenüber den Vereinten Nationen wurde damit ein Versprechen vom Weltnaturschutzgipfel des Jahres 2010 gebrochen.
Dieser Text von Judith Blage beschäftigt sich mit der Renaturierung des Flusses Altmühl in Bayern. Der Fall zeigt: Die Mühe kann sich lohnen – aber einfach ist es nicht.
Transparenzhinweis: Ich bin ebenfalls Mitglied von Riffreporter.de
Quelle: Judith Blage Bild: Judith Blage www.riffreporter.de
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
In Leipzig gibt es eine ähnliche Diskussion: https://www.oekoloewe....