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Warum schwule und trans-Männer sich geschützte Räume suchen fürs Fußballspielen

Malcolm Ohanwe
Journalist (Hörfunk, Fernsehen & Online)
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Malcolm OhanweFreitag, 13.09.2019

Die Münchener Jungs Emre, David und Jonathan spielen bei dem queeren Fußball-Verein Streetboys - der einzige, der im offiziellen DFL-Ligabetrieb mitspielt. In den Interviews versteht man die Beweggründe dafür, warum sie ihre alten Fußballclubs verlassen haben. Oft sind es Geschichten von nerviger Alltags-Queerfeindlichkeit und einem sich ständig Unwohlfühlen ohne die Möglichkeit mit seinen Kameraden tiefere und gute Bindungen aufbauen zu können. David berichtet davon, dass er schlicht Angst hatte mit einen Kollegen zu duschen, weil ihn ein falscher Blick oder etwa eine mögliche Reaktionen eines bestimmten Körperteils hätte verraten können. 

Aber auch in der neuen queerfreundlichen Heimat bei den Streetboys kommt es immer wieder zu homophoben Situation und zwar wenn man gegen andere Teams in Tunieren antritt, wie Emre es hier erzählt:

„Es gab eine konkrete Szene. Wir haben einen Schwarzen Mitspieler in der Mannschaft, unsere Gegner haben auf Türkisch gesagt: ‚Schau mal, ist der auch schwul? Das habe ich ja noch nie gesehen.‘ Dann haben sie angefangen zu lachen und ihn beleidigt, auf Türkisch. Er hat es natürlich nicht verstanden und ist weitergelaufen. Ich bin zu ihnen hin und habe, auch auf Türkisch, gesagt: ‚Hey Jungs, das Spiel hat noch nicht mal angefangen, und ihr reißt eure Fresse schon auf. Können wir nicht einfach Fußball spielen?‘

Spannende Einblicke über die man sich in der Mehrheitsgesellschaft oftmals keine Gedanken macht. 

Warum schwule und trans-Männer sich geschützte Räume suchen fürs Fußballspielen

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