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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die NZZ widmet sich der vielbeschworenen Sharing Economy in einem ausführlichen Artikel. Der Begriff ist ja umstritten, weil es faktisch weniger um das Teilen, und mehr um das Nutzen statt Besitzen geht. Das wird auch erläutert, und anhand der Unternehmenswerte zentraler Unternehmen der Branche wird ebenso die inzwischen unbestreitbar hohe Marktrelevanz deutlich (Netflix: 81 Milliarden USD; AirBnB: 31 Milliarden USD).
Spannend ist vor allem, dass in der Einleitung über die gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert wird. So hindere Besitz gerade niedrige Einkommensgruppen oft am Konsum (wie viel und welcher Konsum von wem eigentlich sinnvoll oder gesellschaftlich wünschenswert ist, wird hier leider nicht verhandelt). Ein Beispiel: Wenn man sich zum Beispiel kein Auto samt Betriebs- und Instandhaltungskosten leisten kann, erhalten diese Einkommensgruppen jetzt durch Carsharing-Angebote zumindest Zugang zu höherer (Auto-)Mobilität. Als eher negativer Effekt wird – bei zumindest theoretisch möglicher "effektiverer "Ressourcen-Allokation" die möglicherweise doch entstehende höhere Ressourcennutzung angeführt. Denn zum einen gibt es die tendenzielle "Übernutzung" kollektiv genutzter Güter – weil zum Beispiel kaum einer ein Leihrad so gut behandelt wie ein eigenes, treten eher Schäden und damit höherer Materialverbrauch auf. Zweitens führen günstigere Kosten (im Schnitt) zu höherer Nachfrage und die wiederum zu mehr Ressourcenverbrauch.
Interessant ist zudem vieles in dem darauf folgenden Blick in vier Felder – Bücher, Musik, Software, sowie Unternehmen und Arbeit. Hier wird mit oft noch nicht so viel zitierten Beispielen aufgezeigt, wie sich die Sharing Economy gerade entwickelt. Der Text ist kostenlos verfügbar – allerdings erst nach (einer einfachen und schnellen) Anmeldung.
Quelle: Daniel Hug, Jürg Meier, Franziska Pfister, Markus Städeli, Birgit Voigt, Jürgen Lewandowski Bild: Aaron Josefczyk /... nzzas.nzz.ch
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