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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Eine schöne Vorstellung: Bei kürzeren Arbeitstagen mehr Freizeit haben und trotzdem genauso viel verdienen wie gewohnt. Für mehr und mehr Schweden wird das Wirklichkeit. Ihre Firmen zahlen Mitarbeitern vollen Lohn für weniger Arbeit – zumindest nach Stunden gemessen: Im Universitäts-Krankenhaus von Göteborg etwa müssen 89 Ärzte und Krankenpfleger seit dem vorigen Jahr nur noch sechs Stunden am Tag ihren Aufgaben nachgehen, doch sie bekommen weiterhin ihr gewohntes Gehalt.
Zum Ausgleich musste das Hospital zwar neue Leute einstellen, sieht das Experiment aber als Erfolg: Weil die Mitarbeiter deutlich mehr leisten und sich weniger oft krank melden, stieg die Zahl der Operationen um 20 Prozent. Mehrere andere Firmen, die in diesem New-York-Times-Artikel als Beispiele angeführt werden, berichten über ähnliche Erfahrungen: Wer den Mut hat, Mitarbeitern mehr Freizeit zu gewähren, ohne sie dafür finanziell zu bestrafen, darf im Gegenzug damit rechnen, dass die Arbeit schneller und effizienter erledigt wird.
„Da wir weniger Stunden arbeiten, suchen wir ständig nach Wegen, unsere Zeit besser zu nutzen“, wird Maria Brath, Gründerin eines schnell wachsenden Startups, zitiert. Dazu gehört unter anderem weniger Meetings abzuhalten und nur E-Mails zu verschicken, die wirklich sein müssen.
In Frankreich zeigt die vom Staat verschriebene 35-Stunden-Woche, dass das Konzept nicht immer und überall aufgehen muss – aber wenn Firmen selbst entscheiden und flexibel reagieren können, werden sie oft von ihren Mitarbeitern belohnt: mit mehr Arbeitseifer, weniger Krankmeldungen und höherer Loyalität.
Quelle: Liz Alderman Bild: Magnus Laupa EN nytimes.com
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