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Ein interessanter Beitrag im Management-Blog der Wirtschaftswoche zum derzeitigen Hype-Thema agiles Arbeiten. Dort finden sich einige interessante Aussagen von Ulrich Sittard, Arbeitsrechtler bei Freshfields zum scheinbaren Gegensatz von agilem Arbeiten und Home Office. Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn ich die steile These lese, dass agiles Arbeiten im Team nur bei Präsenz im Büro möglich sein soll - und man deshalb Home Office abschaffe.
Agilität ist keine Frage der Präsenz vor Ort. Da sind aus meiner Sicht andere Aspekte wie die eigene Arbeitsweise und Einstellung oder aber auch die Führungs-, Fehler- oder Kommunikationskultur im Unternehmen und der Abteilung wichtig. Verteiltes Arbeiten über Landesgrenzen und Zeitzonen hinweg ist doch viel öfters die Realität. Und die Werkzeuge zur Zusammenarbeit und Kommunikation sind heute verfügbar, mit denen man auch in diesen Szenarien vernünftig zusammenarbeiten kann und nicht überkommunizieren muss.
Auch das Management ist gefordert: "Unternehmen die in großem Stil agile Methoden einsetzen, brauchen künftig weniger Führungskräfte," sagt Ulrich Sittard. Noch dazu weniger Kontrolle, stattdessen die Stärken und Schwächen "sicherstellen und steuern" statt Mikromanagement. Sind nicht auch auf dieser Ebene die Widerstände automatisch vorprogrammiert?
Hmm, warum habe ich gerade agile Fragezeichen in den Augen? Nicht falsch verstehen. Wir werden uns des kontinuierlichen Wandels nicht erwehren können. Wir müssen den ständigen Wandel annehmen, ja gestalten. Aber hört mir mit diesem blauäugigen, eifernden Geschwafel auf und macht aus "eydscheil" keine Religion. Quasi religiöse propagierte Managementphilosophien hatten wir unter anderem Namen schon vor Jahrzehnten. Wandel ist nicht einfach, braucht von jedem die Bereitschaft, ja den Willen, sich verändern zu wollen und an der Veränderung mitzuarbeiten, sich selbst zu ändern, Wissen zu teilen, immer neu dazu zu lernen und Erbhöfe, ja Macht abzugeben.
Quelle: Claudia Tödtmann blog.wiwo.de
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