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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Reportagen über „Cold-Case“-Fälle sind oft spannend, vor allem weil an ihrem Ende jahrzehntelange Rätsel befriedigend gelöst sind. In diesem Fall aber gibt es keine Auflösung. Ein altes Rätsel wird durch ein, ja mehrere neue ersetzt. Nach 24 Jahren wird klar, dass Franziska Sander 1992 nicht einfach abgehauen ist, wie ihr Ehemann Jens K. behauptet hat. Aber was ist dann passiert? Die Leiche ist da, wie die Frau starb, ist unklar, und der mutmaßliche Täter ist frei. Entweder, weil er Glück hat, oder weil er die Verjährungsfristen so gut kennt.
Der Artikel rekonstruiert so gut es geht, was passiert ist. Wie Jens K. die Leiche seiner Frau in einem Fass mit Katzenstreu und Fotos sowie Andenken als „Grabbeigaben“ lagert und mehrfach mit dem Fass umzieht. Wie die Polizei versagt, obwohl die Familie der Toten einen Verdacht hat. Und wie die K. die Polizei am Ende doch zu einem Fass in seiner Garage führt, auf den er einen Brief geklebt hat und den Hinweis: "Faß enthält LEICHE"
Zum Ärger von Franziskas altem Bruder wird er nicht vor Gericht gestellt wird, weil eine mögliche Tat ja Totschlag und damit verjährt wäre. Hat sie sich erhängt, wie er sagte? Mit Benzin zu Tode gespritzt? Oder hat K. sie nach der Spritze zu Tode gewürgt? Alle Varianten sind möglich, seine Aussagen ändern sich ständig, der Mensch bleibt ein Rätsel. Das ist zwar unbefriedigend, aber auch äußerst spannend für den Leser.
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