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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Flucht und Einwanderung Feminismen
Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.
Vor acht Jahren wurde Burak Bektaş an einer Bushaltestelle im Berliner Stadtteil Neukölln ermordet. Mehrere seiner Freunde, mit denen er am Abend des 5. April 2012 unterwegs war, wurden schwer verletzt. Der damals 22-Jährige führte ein unauffälliges Leben: Sport, noch etwas jugendlich geprägte Liebesbeziehungen, Ausbildung. Und dann wurde sein Leben plötzlich beendet. Der oder die Täter wurden nie ermittelt.
Seit acht Jahren beschäftigt dieser Mord sehr viele Menschen in Neukölln. Aktivist/innen, Journalist/innen und Lokalpolitiker/innen demonstrieren, recherchieren und fordern Aufklärung von den Behörden. Wer hat Burak Bektaş erschossen?
Im Jahr 2015 hat der rbb-Autor Philip Meinhold die Geschichte vom Mord an Burak Bektaş in einem Feature-Podcast in neun Folgen erzählt. Es sind kurze, künstlerisch inszenierte Reportagen, die Zuhörer/innen die grundsätzlichen Informationen zu diesem Fall erklären. Sie arbeiten mit Cliffhangern und Erzähltechniken aus dem Hörspiel. Seit der Erstausstrahlung hat sich zwar konkret bei der Aufklärung des Mordes nicht viel getan, aber dank kontinuierlicher und hartnäckiger Berichterstattung und Aktivismus von mehreren Initiativen in Neukölln ist die rechtsextreme Gewalt im Bezirk und Deutschland sichtbarer geworden und es stellen sich immer aufdringlicher einige Fragen: Hat ein Rechtsextremist Burak Bektaş erschossen? Warum kommen die Sicherheitsbehörden seit Jahren zu keinem Ergebnis? Und wird überhaupt noch ermittelt?
Die rbb-Reportageserie beantwortet diese Fragen nicht, sie dient ausschließlich als Einstieg ins Thema. Mit einer eigenständigen Recherche im Netz – nachdem man die neun Podcast-Folgen gehört hat – trifft man aber schnell auf Anhaltspunkte und Hinweise, die einen beunruhigen und an andere Fälle rechter Gewalt erinnern.
Quelle: Philip Meinhold rbb-online.de
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Super Serie!