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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Mittlerweile über 300 Mio. Mal verkauft und mit einem Angebot von über 80.000 Apps allein im Bereich Bildung ist das iPad prädestiniert für den Einsatz in Lehr-/Lernszenarien und so auch in der Schule.
Im Vordergrund der aktuellen Diskussion steht jedoch meist die Technologie und nicht so sehr die Didaktik. Damit geht aber der wichtige Impuls verloren, den der Einsatz von iPads auf die Qualität des Unterrichts zu geben vermag.
Ingo Stein, selbst Lehrer einer iPad-Klasse führt im Workshop anhand von zwei didaktischen Modellen, dem SAMR-Modell und der BLOOMschen Taxonomie vor, wie das iPad gewinnbringend im Klassenzimmer eingesetzt werden kann. Er führt im aufgezeichneten Workshop verschiedene Szenarien vor, wie z. B. den smarten Einsatz von Multimedia im Unterricht, Unterstützung beim Deutschlernen, Erstellen von multimedialen Inhalten für die Schüler*innen und durch die Schüler*innen selbst, Feedbackmöglichkeiten, z. B. über Audio und Nutzung der Kursmanagementfunktionen von iTunes U.
Das Video dauert über eine Stunde. Im ersten Teil geht es um die Erläuterung der didaktischen Modelle und darum, wie Technologien sinnvollerweise in der Schule eingeführt werden, im zweiten Teil um das praktische Einüben von Funktionen anhand von Unterrichtsbeispielen.
Und noch etwas zeigt das Video von Ingo Stein ganz deutlich:
„Ich habe mehr Computer an Schulen geliefert als jeder andere und doch bin ich absolut überzeugt, dass das nicht das Wichtigste ist.
Das Wichtigste ist eine Person; eine Person, die die Neugier der Schüler animiert und nährt. Das kann nur ein Mensch sein und keine Maschine.“ (Steve Jobs)
Quelle: BildungsTV / Ingo Stein Bild: Vorschaubild YouTube EN youtube.com
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Das sind mehrere Gesichtspunkte auf einmal.
Den angeführten "Elite-Schulen" geht es um aktivierenden Unterricht und skills, die in Zukunft dringend benötigt werden, wie z.B. Kreativität, problemlösendes Denken usw. Das wollen sie z.B. mit Lernen im praktischen, kreativen Tun, Spielen, Aktivieren der eigenen Vorstellungskräfte durch wenig Medieneinsatz, auch TV usw. erreichen. Das sind alles ganz wichtige Gesichtspunkte und hierauf sollten im Grunde ALLE Schulen Wert legen, nicht nur "Elite-Schulen". Technologien sollen dabei unterstützen und Unterricht nicht schlechter machen, sondern da ansetzen, wo sie aktives Lernen erleichtern und Zeit schaffen, sich um die Entwicklung dieser persönlichen und sozialen Kompetenzen zu kümmern.
Das Thema "Aufmerksamkeitsraub" gehört deshalb m.E. auch in die Schule: Sich fokussieren können, Herr*in der eigenen Zeit sein ... - wie gesunde Ernährung und Sport auch.
Muss es ein iPAD sein? Das "iPAD" steht oft als Synonym für Tablet, oft für Endgeräte schlechthin. Das hat natürlich auch seinen ökonomischen Grund.
Wieso iPad? Geht nicht auch ein anderes Tablet? Dieses ständige Marketing für Apple-Produkte nervt gewaltig. Aber Journalisten - und in diesem Fall auch der Diplompädagoge - wären halt so gerne Unternehmensvertreter aus Cupertino.
Brauchen wir überhaupt iPads an Schulen? Oder schaden die nicht eher?
Man liest doch gelegentlich, dass die wirkliche Tech-Elite ihre Kinder auf Schulen mit sehr wenig Technologie schickt, zum Beispiel hier:
https://www.theguardia...
“If you look at the best-performing education systems, such as those in East Asia, they’ve been very cautious about using technology in their classroom.
Those students who use tablets and computers very often tend to do worse than those who use them moderately”