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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Ein Sozialwissenschaftler zieht für drei Monate in eines der ärmsten Viertel Kölns und erforscht, was Armut mit mit den Menschen macht.
Eine starke Reportage, lebensnah und informativ. Wenn wir das nächste Mal die triumphale Verkündigung der sinkenden Arbeitslosenzahlen hören und die beschwichtigenden Leitartikel konservativer Wirtschaftsjournalisten lesen, die uns vorrechnen, warum es kaum echte Armut gibt, erinnern wir uns hoffentlich kurz an dieses starke Stück des Deutschlandfunks.
Quelle: Moritz Küpper Bild: dpa / picture-all... deutschlandfunk.de
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Ah, damn you. Das war dohc mein Piq! ;) Starker Text!