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Studierte Theaterwissenschaft, Französisch und Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin und Quebec. Währenddessen Praktika und Jobs in der Pressestelle der Berliner Schaubühne, beim Berlinale Talent Campus sowie in den Onlineredaktionen des ZDFtheaterkanals und des Suhrkamp Verlags. Inzwischen Redakteurin bei der KOOPERATIVE BERLIN für das Projekt werkstatt.bpb.de. Erzählt nebenbei Geschichten fürs Radio, bloggt für den open mike und begleitet Autorenvideos für Suhrkamp.
Als ich klein war, gingen wir sonntags oft mit der Familie ins Schwimmbad. Auch in jenes Hallenbad in Bornheim, das im Januar Geflüchteten den Zutritt verwehrte. Gestern hat mich sonntaz-Redakteurin Annabelle Seubert nach langer Zeit mal wieder auf so einen Schwimmbadausflug mitgenommen. Ihr Text Wir müssen das ausbaden ist eine gut beobachtete und spannend zu lesende Gesellschaftsstudie an einem der wenigen Orte, an denen unsere Gesellschaft überhaupt noch zusammenkommt. Oder eben nicht.
Frauen, Schwule, Flüchtlinge: Im Stadtbad Neukölln hat jede Gruppe ihre Zeit. Wie sollen wir zusammenleben, wenn wir nicht mal zusammen planschen können?
Eine Woche war die Autorin im Stadtbad Neukölln in Berlin unterwegs. Dort trifft sie zu den unterschiedlichen Badezeiten schwule Männer beim FKK-Schwimmen und muslimische Frauen im Burkini, spricht mit einem 80-Jährigen, der 1949 seinen Schwimmbadeintritt noch mit Presskohle zur Beheizung der Kessel entrichtete und erzählt die Geschichte einer schwarzen Trans*frau, die der Damenumkleide verwiesen wurde, da hier „andere Gesetze“ gälten.
Die körperliche Entblößtheit im Badebecken dient hier als Folie, vor der tiefsitzende Mechanismen von Diskriminierung, Vorurteilen und Unwissenheit freigelegt werden.
Reinspringen unbedingt erwünscht.
Quelle: Annabelle Seubert, sonntaz-Redakteurin taz.de
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Sehr schöner Artikel. Danke für den Link, Theresa.