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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Diese jungen Menschen, die mit ihren kabellosen Telefonen in den Straßen rumlungern und imaginäre Monster fangen. Früher hat es das alles nicht gegeben! Da saßen wir vor dem Fernseher, haben in den Modulschacht des Nintendo Entertainment Systems gepustet und uns Powerpilze mit Super Mario reingezogen. Und die gute Nachricht: Diese Zeiten kommen jetzt zurück…
Nintendo veröffentlicht im kommenden November das Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System. Statt sich mit Emulatoren in rechtliche Grauzonen zu begeben oder gleich eine moderne Spielkonsole kaufen zu müssen, holt man sich mit dem Mini NES ein unkompliziertes, spezialisiertes Gerät in's Haus, mit dem sich dreißig fest installierte und gut gewählte Klassiker unbegrenzt auf dem HD-Fernseher spielen lassen. Von Super Mario Bros, über Final Fantasy, bis hin zu The Legend of Zelda ist eigentlich alles von Rang und Namen dabei. Einziger Wermutstropfen: In den Modulschacht muss man nicht mehr pusten.
Quelle: Volker Briegleb heise.de
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